Den Enthüllungen von Whistleblower Edward Snowden ist es zu verdanken, dass heute als gesichert gilt, was davor nur vermutet wurde. Mittlerweile wissen wir, dass die US-Datenschnüffler an so ziemlich allem interessiert sind, was wir online—also den Großteil unseres Tages—so treiben.
Wenn ihr das Anonymisierungs-Tool Tor benutzt, steht ihr in den Augen der NSA-Software XKeyscore wenig überraschend grundsätzlich unter Generalverdacht, aber auch tendenziell unpolitische Aktivitäten, wie etwa das nächtliche Aufleveln eines Nachtelfen in World of Warcraft, ist für die NSA spannend.
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Im umfangreichen Daten-Archiv von Edward Snowden stieß die Pariser Zeitung „Le Monde” nun auf ein Dokument vom April 2013, in dem 35 globale „Higher Volume Domains” in der Form von IP-Adressen und Domain-Namen aufgeführt sind. Als einziger österreichischer Internet-Anbieter ist chello.at angeführt, der seit 2009 „UPC” heißt und als einer der ersten Provider hierzulande schnelles Breitband-Internet anbot.
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