Seit zwei Wochen sorgt die Vergewaltigung einer Minderjährigen durch ihren Ehemann, der ihr aufgezwungen wurde, für heftige Diskussion im Game-of-Thrones-Universum. Viele Zuschauer werfen den Machern der Serie vor, sie habe ein Vergewaltigungsproblem.
Kritiker der weltweit wohl kontroversesten TV-Serie lehnen die Fantasyreihe seit Beginn ihrer Ausstrahlung aufgrund der expliziten Gewaltdarstellungen ab. Mord, Folter und bestialisches Abschlachten waren für viele andere Zuschauer dagegen lange Zeit kein Problem. Seit der vierten Staffel wenden sich nun aber auch zunehmend eingefleischte Game-of-Thrones-Jünger von der Serie ab.
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Tumblr-Userin Tafkar, selbst passioniertes Game-of-Thrones-Fangirl, nahm das zum Anlass, eine „Vergewaltigungsstatistik” zu erstellen, die zu folgendem Ergebnis kommt: Wenn es bei Game of Thrones ein Vergewaltigungsproblem gibt, dann liegt dessen Ursache in den Büchern von George R.R. Martin. Tafkar hatte mit ihrer etwas makaberen Datenerhebung unter anderem auf folgenden Tumblr-Post geantwortet:
„Eine Sache, die die Macher der Show nicht auslassen wollen, ist Vergewaltigung. Nein, sie nutzen jeder Gelegenheit, um Vergewaltigung darzustellen, die es im Buch gibt. Und wenn es sie nicht gibt, ergänzen sie sie einfach.”
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