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Hirnforscher zeigen, wie Magic Mushrooms dein Bewusstsein erweitern

Eine neue Studie belegt zum ersten Mal die neurologischen Hintergründe bei der Einnahme von psychoaktiven Pilzen: Mehr Emotionen, weniger Logik, weniger Ego.

Magic Mushrooms sind schon seit Jahrhunderten als psychedelischer Nachtisch bekannt. Aber dennoch ist ihre Wirkungen im Gehirn bis heute wenig erforscht. Eine kürzlich in Human Brain Mapping veröffentlichte Studie des Imperial College London nahm sich nun dieses Themas an und untersuchte die Hirnvorgänge, indem die Forscher Hirnscans bei Freiwilligen durchführten, denen der psilocybinhaltige Wirkstoff verabreicht wurde.

Die Wissenschaftler gaben den 15 Probanden entweder einen Placebo oder den halluzinogenen Wirkstoff der Zauberpilze und beobachteten die Gehirnaktivitäten vor, während und nach der Einnahme in einem Kernspintomographen.

Die Studie beweist, dass unter dem Einfluss von Psilocybin das primitive Gehirn, das mit dem emotionalen Denken verknüpft ist, in einigen wichtigen Arealen dieses Netzwerks—wie dem Hippocampus und der vorderen Hirnrinde—deutlich ausgeprägter war und gleichzeitig sehr aktiv. Im Gegensatz dazu hatten die Probanden mehr unkoordinierte und zusammenhangslose Aktivitäten in dem Hirnbereich, welcher bei intensiven Denkprozessen und einem ausgeprägten Selbstbewusstsein zum Einsatz kommt.

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