Foto: Screenshot von YouTube aus dem Video “Surfen auf der Dixi-Toilettentür beim Hurricane Festival 2016” von hb-people.de
Nein, das ist keine wüste Promo-Lüge. Das Wacken Festival legt uns 2017 tatsächlich eine Pipeline aus Elfenbein und Gold direkt zum Zelteingang. Wahlweise können wir dann per Knopfdruck Met, Cola (Kenn dein Limit, Alter!) oder eben Bier wählen, und müssen dann nur noch unseren Mund öffnen, um liegend oder kniend …
Nein, OK, das ist gelogen. So sieht es wirklich aus: Laut spiegel.de haben die Veranstalter des Wacken Festivals einfach nur die Nase voll vom Bierfässer durch die Gegend fahren. Also soll das Bier für die 75.000 Metalfans in diesem Jahr nun erstmals via Pipeline, also per Standleitung, übers Gelände zu den Bierzelten gepumpt werden. Klint schlüssig, wirtschaftlich und effezient. Und am Ende (leider) gar nicht mehr so zauberhaft, wie anfangs so fantasievoll ausgemalt.
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Ist uns aber egal, wir verharren einfach noch ein paar Minuten (Stunden, Tage …) in der Fantasie, dass es sowas wie die goldene Pipeline zum Zelt wirklich geben wird. Und wenn wir schon mal dabei sind, hätten wir direkt noch ein paar mehr Wunschträume für die Festival-Saison 2017 auf Lager. Begleitet uns auf eine Reise in die perfekte Rock’n’Roll-Utopie:
Meeeeeeeeehr Bieeeer: “Auf ein Bier mit Schwester Doris”
Toiletten-Whirpool-Lösung
Klingt eklig! Jawoll, aber nur die Harten gehen überall baden. Und weil duschen gehen auf Festivals immer noch der größte Loser-Move von allen ist, warum nicht einfach zwei Scheißhausfliegen mit einer Klappe schlagen. Vor unserem inneren Auge könnte das so aussehen: Fünf Euro extra zahlen, in Ruhe sein Geschäft verrichten, spülen, abwarten. Dann bekommt der Klowart das Zeichen und schaltet alles auf Rücklauf. Und dann heißt es: Hinlegen und blubbern lassen. Ja, gut, ist schwer zu beschreiben. Wir haben das schon mal hier im Büro anschaulich simuliert. Das sollte doch irgendwie machbar sein:
2 Meter lange Zelt-Heringe (aka Schwerter)
Wo wir schon beim Wacken sind, würden wir uns auch in Sachen Zelten gern für eine besonders edle Lösung aussprechen. Denn auf jedem guten Festival ist mindestens ein Tag lang richtiges Sauwetter, Hagel und Windstärke 666 inklusive. Damit die Stoff-Behausung dabei aber so true und hard wie möglich in der Muttererde verankert bleibt, hätten wir gern vier Schwerter der Sorte “Ritter” oder “Drachentöter”, die uns direkt am Campingeingang in den Kofferraum geschmissen werden. Dann bauen wir entspannt unser Zelt auf und haben keine Sorgen, dass Odin es wegblasen lässt. Aber ehrlich mal, wer zeltet denn überhaupt? Eigentlich brauchen wir einfach nur dringend gute Schwerter für die Shows von Amon Amarth, Hammerfall und Co. Scheiß mal auf die Zelt-Lamos:
Surfen
Bitte, es muss doch möglich sein! Standardmäßig! Immerhin kommt bei keiner anderen Freizeitbeschäftigung so viel pure Lebensfreude auf, wie beim Nahtod-Funsport schlechthin: Dem Wellenreiten. Und das dann auch noch kombiniert mit einem 1-A-Festival-Live-Soundtrack, da bleiben kaum noch Wünsche offen. Wurde doch auch schon gemacht!
Harry Potter-Zelt (Palast in echt)
Von außen erkennt es keiner. Von außen denken alle, auch du hättest dir aufn letzten Drücker das Iglo Zelt vom Penny mit allen Penny-Iglo-Zelt-Schikanen geshoppt. Von außen siehst du aus, wie jeder andere hier. Von innen bist du allerdings genau so megacool, wie die verwöhnte Simsalabim-Göre Harry Potter.
Nie wieder anstehen bei Dixi-Klos
Hey, da gibt es sogar schon was …