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Die Zukunft

Elon Musk verkauft jetzt Flammenwerfer gegen die Zombie-Apokalypse

"Hilft gegen Horden von Untoten – sonst gibt es Geld zurück!", so der Tesla-Chef.
Screenshot: elonmusk auf Instagram

Eigentlich wollte er die Menschheit billig und schnell ins All bringen, jetzt sorgt Elon Musk erstmal dafür, dass sie für die nächste Zombie-Apokalypse gewappnet ist. Der Tesla-Chef verkauft seit Neuestem mit seiner weiteren Firma, The Boring Company, Flammenwerfer für den Hausgebrauch.

Eigentlich hat Musk The Boring Company gegründet, um das Verkehrschaos in modernen Großstädten durch riesige Tunnelsysteme zu bekämpfen (daher auch der Name, der gleichzeitig "die Bohrfirma" als auch "die langweilige Firma" heißen kann). Aber bis das klappt, vertreibt sich Musk die Zeit offenbar mit Fanartikeln wie dem Flammenwerfer. Dahinter steckt eine Art Wette: Wenn er 50.000 Mützen seiner "Boring Company" verkaufen kann, verkündete Musk im Dezember, dann wird das nächste Produkt ein Flammenwerfer. Und jetzt ist er da:

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Bis jetzt habe er schon 10.000 Flammenwerfer verkauft, schrieb Musk am Montag auf Twitter. Dabei ist das Ding, das auf der Webseite mit "belebt jede Party" beworben wird, mit 500 Dollar pro Stück gar nicht so billig. Dazu bietet die Firma auch noch einen "exorbitant teuren" Feuerlöscher an – der ist allerdings optional. Wenn man sich anschaut, wie sorglos der Tech-Milliardär selbst mit dem Gerät umgeht, dann sollte man sich vielleicht generell mehr Sorgen um superreiche Nerds mit gefährlichem Spielzeug machen als um Zombies.

Auf Spiegel Online fragt man sich natürlich schon, ob "die Aktionäre die Gags auch so lustig finden". Aber mal ehrlich: Wenn sich nicht mal ein superreicher Tech-Visionär mit einer Armee aus Raumfahrts-Ingenieuren einen Flammenwerfer bauen lassen darf, wozu ist die ganze Wissenschaft dann gut? Eben.

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