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"Ich finde, dass Plattformen wie Facebook eine Verantwortung haben, Posts zu entfernen, in denen zu Gewalt angestachelt wird", sagt Beck. "Die rote Linie, die Facebook zieht, finde ich nicht richtig. Bei nackter Haut ist man penibel, bei Hass scheintolerant."Nach Medienberichten über die Karte fand Facebook den Post wohl dann doch zu hetzerisch für die Standards—heute Morgen war der Originalpost der Neonazi-Gruppe auf Facebook nicht mehr zu finden.Eine gleichnamige Facebook-Seite war allerdings für ein paar Stunden aufrufbar und postete die Karte mit den jüdischen Geschäften erneut. Unterschrift: "Antifanten und Schmierfinken der Presse melden unsere Seite. Der Grund: Weil wir Werbung für 'Jüdische Locations' machen. :D Ps: Heute ist wirklich ein schöner Tag". Auch die neue Seite war nach kurzer Zeit wieder gelöscht, nach wenigen Minuten allerdings gab es schon eine weitere. Die Ansage:Facebook meint: Kein Verstoß gegen Gemeinschaftsstandards! @HeikoMaas übernehmen Sie! https://t.co/trg3JdeCyP
— Volker Beck (@Volker_Beck) 9. November 2016