Es klingt rein theoretisch ganz gut, so eine kleine Feierei zuhause. Gerade wenn das Wetter so widerlich und kalt wird, du nicht mehr mit einem Bier draußen sitzen kannst und in den Clubs eine Stunde lang an der überquellenden Garderobe stehst, um dich dann aus deinen 17 Schichten zu schälen, während auf der überheizten Tanzfläche der Schweiß sprichwörtlich von der Decke tropft. Stattdessen kann man ja wirklich mal zuhause bleiben, sich ein paar Kästen Billigbier und Billig-Erdnussflips vom Billa besorgen und darauf warten, dass all die lieben Leute an der Tür klingeln. Oder du bist selbst eingeladen und nimmst es dafür sogar in Kauf, zweieinviertel Stunden quer durch die Stadt zu fahren, weil Homepartys bekanntermaßen immer am absoluten Arsch der Heide stattfinden. Wie gesagt, theoretisch klingt das wirklich ganz fein. Dass Theorie und Praxis allerdings immer, wirklich immer, kilometerweit auseinanderklaffen, müssen wir euch wohl nicht erläutern. Wir erklären euch aber, warum das in diesem Fall so ist. Nämlich (unter anderem!) wegen all den Musikarschlöchern, die auf solchen Veranstaltungen mit tödlicher Sicherheit herumhängen.
Die sieben Arschlöcher findest du bei den Arschlöchern von Noisey.