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"Ich hoffe, du kannst mit dem Echo leben" – Bushido und der Post-Beef mit einem "Hurensohn"

Bushido wird gedisst und schlägt zurück. Jetzt wird sich um Schadensbegrenzung bemüht. – Ein Kommentar.

Alles begann mit einer beschaulichen Postfiliale am Hindenburgdamm 1 in Berlin. Versteckt und unscheinbar gelegen fristete sie ihr Dasein als überflüssiges Relikt der alten Welt. So wie Torch. Bis ein gewisserAnis Mohamed Youssef Ferchichi, besser bekannt als Bushido, sich vor kurzem auf Twitter negativ über die Service-Leistungen auf dem verschlafenen Postamt beschwerte. "Service und Freundlichkeit liegen im Minusbereich!!!", hieß es dort unter anderem. Potzblitz! Auf solche Dinge wartet die oftmals zur Massendummheit mutierende Schwarmintelligenz bekanntlich nur.

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Der Erfinder des Gangster-Rap, wie er heute in Deutschland immer noch von 90% der Rapper zelebriert wird, nörgelt rum wie ein Schrebergärtner, dem man verbietet, seine Reichskriegsflagge vor der dem Haus zu hissen. Ein gefundenes Fressen. Die ersten, spontanen Reaktionen waren dann auch erwartungsgemäß witzig. Allen voran "SpiesserBushido". Nach fünf Tweets war der Witz zwar gegessen, aber fünf gute Jokes sind heutzutage ja auch schon eine Seltenheit. Otto (der Ostfriese mit den Guetta-Haaren) überlebt seit Jahrhunderten mit drei guten Jokes.

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