Foto von Corteck; Flickr; CC BY 2.0
Lang sind sie die Zeiten her, als wir noch Dosenbier trinkend am Bahnhof herumlungerten. Neben uns lagen die Rucksäcke, auf denen Anarchie-As und Nazis-raus-Ns prangten. Manchmal haben wir uns beim Draufnähen so schlecht angestellt, dass Fetzen raus hingen, manchmal haben wir mit Gewalt Stoffstücke rausgerissen.
Und natürlich durfte auch ein Disc-Man samt Boxen nicht fehlen, von dem selbstgebrannte CDs dröhnten. Unsere DIY-Sampler von damals mischten Rasta Knast, Die Ärzte und Dritte Wahl ohne Shufflemodus wild durcheinander.
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Foto von Lukas_Litz; Flickr; CC BY-ND 2.0
Aber auch wenn wir Möchtegerns unsere DocMartens an den Nagel gehängt haben und Wizo (fast) nur noch heimlich hören: Es gibt auch 2014 noch Bahnhofspunks.
(Obwohl das mit den Labels natürlich schwierig ist: „Siehst du dich als Punk?”—„Icke bin icke.”) Zumindest ein, zwei Jahre nehmen sich Bahnhofpunks zur Gesellschaftsverweigerung. Und noch immer beschallen sie—wenn auch mit leistungsfähigeren Boxen—Zürich, Olten, Basel und viele kleine Kaffs, die wir nie alle abgrasen können. Welcher Sound ihnen die Energie zum Rumhängen auf dem Perron gibt, haben wir für dich rausgefunden:
Lest den vollständigen Artikel auf Noisey.
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