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Festival-Hölle: Alle neuen Entwicklungen zum katastrophal gescheiterten Fyre-Festival

Geleakte Dokumente, eine wahnsinnige Klage gegen Mitveranstalter Ja Rule und Vlogs vom Luxus-Festival, die erahnen lassen, was sich auf den Bahamas wirklich abgespielt hat.

Fotos: Screenshots von YouTube aus dem Video von "Fyre Festival COMPLETE Disaster" von Austin Mills | Twitter via @trev4president

"Die tatsächliche Erfahrung übertrifft alle Erwartungen und ist kaum in Worte zu fassen" – so beginnt der Ankündigungsfilm zum Fyre Festival. Eine paradiesische Insel in den Bahamas, Models, die süße Schweinchen füttern und sich im glasklaren Wasser räkeln. Dazu so hochkarätige Acts wie Major Lazer, Skepta, Migos und Blink 182. Klingt traumhaft, wurde aber – wie wir schon berichteten – zum Albtraum für die Besucher, die zwischen 1.500 bis 12.000 US-Dollar (laut Wikipedia) für ein Ticket zahlten.

Dass Blink 182 einen Tag vor Festivalbeginn ihren Auftritt absagten, war ein Warnschuss, den leider keiner mehr hören konnte. Die Besucher reisten auf die Insel und bemerkten schnell, dass hier eigentlich noch nichts fertig war. Ein Zeltplatz wie eine Baustelle, Engpässe in der Lebensmittel-Versorgung, überforderte Securitys, verloren gegangenes Gepäck, keine Betten, keine Acts und schließlich die Nachricht, dass das Festival verschoben werden soll. Auf YouTube gibt es bereits einige Vlogs überraschend unsympathischer Festivalbesucher, die einen recht guten Eindruck vermitteln, wie falsch die Entscheidung der Veranstalter Ja Rule und Billy McFarland war, das Festival wie geplant stattfinden lassen zu wollen.

Alle Informationen gibt es bei Noisey Deutschland.