„Flüchtlinge prügeln Fußballer mit Eisenstangen"—eine Spurensuche in Gröditz

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„Flüchtlinge prügeln Fußballer mit Eisenstangen"—eine Spurensuche in Gröditz

Am Mittwoch rief die NPD im sächsischen Gröditz zur Demo auf: 20 nordafrikanische Asyl-Bewerber sollen zwei deutsche Fußballer mit Eisenstangen ins Krankenhaus geschlagen haben. Doch das ist nur die halbe Wahrheit.

Es ist gespenstig ruhig in der Friedrich-Gottlob-Keller-Straße in Gröditz. Hier, im Neubaugebiet des 7.000-Einwohner-Städtchens an der sächsisch-brandenburgischen Landesgrenze, sieht der Osten so aus, wie ihn sich alle Westdeutschen vorstellen, die noch nie in den neuen Bundesländern waren: graue, heruntergekommene Fünfgeschosser-Fassaden—Typ: WBS (Wohnungsbauserie) 70, graue Plattenwege, grauer Himmel. Einheits-Grau. Mehr als 25 Jahre nach der Wiedervereinigung. Die Straßen sind in der Dämmerung wie leergefegt. Ein, zwei (ebenfalls graue) Menschen huschen schnell in die Hauseingänge oder den nahegelegenen Supermarkt.

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Nur die vielen, erleuchteten Fenster im Hinterhof der Wohnblöcke der Hausnummern 9 bis 12 bilden einen Kontrast. Die Bewohner dieses Teils des Plattenbaus sind beinahe ausschließlich Asylbewerber. Nur ein deutscher Name ist noch unter den Klingelschildern. An der Tür heften ausgedruckte A4-Blätter auf Deutsch, Englisch und Arabisch mit den Terminen für Beratungsangebote der Diakonie, die dieses Haus betreibt. An den Fenstern sind einige Kinder und zwei, drei Erwachsene zu sehen. Doch als wir uns mit der Fotokamera nähern, ziehen sie die Vorhänge zu. Es gab hier schließlich genug Aufregung in den vergangenen Tagen, inklusive Polizeiermittlungen und überregionalem Medienrummel.

Erleuchteter Plattenbau-Hinterhof in dem fast ausschließlich Asylbewerber wohnen (Foto: Ullrich Kroemer)

Grund für den Wirbel sind die Vorkommnisse in der Nacht auf den siebten Februar. Was genau da geschah, wird noch ermittelt. Öffentlich darüber reden will oder darf angesichts der Wellen, die der Fall schlägt, inzwischen keiner der Beteiligten mehr. Wenn man das Puzzle aus Polizei- und Zeugenangaben, Medienberichten, einem offenen Brief und unseren Recherchen zusammensetzt, kommt heraus: In jener Nacht waren mindestens zwei Gröditzer vor der Asylbewerber-Unterkunft aufgetaucht und sollen gegen 3 Uhr morgens über einen längeren Zeitraum hinweg lautstark gepöbelt und rassistische Parolen gegrölt haben. Die beiden Spieler des benachbarten Dorffußballklubs SV Frauenhain hatten am Vorabend mit ihrem Team bei einem Hallenturnier den dritten Platz belegt und waren danach in eine Kneipe gezogen, um den Erfolg zu begießen. Laut Polizeiangaben hatten beide zum Tatzeitpunkt zwei Promille Alkohol im Blut. Dem Mitteldeutschen Rundfunk berichtete ein Augenzeuge und Hausbewohner, dass die Situation eskalierte, als zwei Libanesen zurück in ihre Wohnungen kamen und ebenfalls angefeindet wurden. „Dann kamen schnell die Freunde der Libanesen und sie kämpften unten auf der Straße", sagte der Asylbewerber in die Kamera. Etwa 20 Männer sollen die beiden Krakeeler dann unter anderem mit Eisenstangen erheblich verletzt und krankenhausreif geschlagen haben. Auch das Auto der Freundin eines der beiden Männer, die laut VICE-Sports-Recherchen offenbar ebenfalls am Tatort war, soll dabei beschädigt worden sein.

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Der Überfall war durch einen Post auf der Facebookseite des Kreisklasse-Klubs SV Frauenhain öffentlich geworden. „Zwei unserer Spieler des SV Frauenhain wurden in der Nacht zum 7. Februar von einer 20-köpfigen Gruppe Nordafrikanern mit Eisenstangen bewaffnet gejagt und krankenhausreif geschlagen", hieß es dort. „Flüchtlinge prügeln Fußballer mit Eisenstangen" titelte daraufhin die Bild. Von den offenbar aggressiven Provokationen und Schmähungen durch die vermeintlichen Opfer war zunächst nichts zu lesen. Inzwischen ist der Post des Fußballklubs wegen Hunderter teils rechtsextremer Kommentare gelöscht worden. Von den Nachrichten und Kommentaren auf diversen rechtsextremen Webseiten ganz zu schweigen. Die NPD hat den Eklat zum Anlass genommen, am Abends unseres Besuchs eine Demonstration in Gröditz abzuhalten.

Eine, die zur Wahrheitsfindung betragen könnte, ist Gerlinde Franke. Doch die Leiterin der Diakonie Riesa-Großenhain, die die Asyl-Unterkunft in Gröditz betreibt, will zunächst bei der Polizei aussagen, denn so Franke: „Ich will mich einmischen und sagen, was ich weiß". Die rührige Frau glaubt, den Beamten nach den Gesprächen mit „ihren" Bewohnern neue Hinweise geben zu können. Sie habe nach der Tat mit allen Männern der derzeit insgesamt 214 Bewohner gesprochen und appelliert, beim nächsten Vorfall dieser Art die 110 anzurufen und sich nicht selbst zu wehren. Die Atmosphäre rund um den Block in der Friedrich-Gottlob-Keller-Straße nimmt sie als „aufgeheizt" wahr. „Es herrscht schon eine Stimmung gegen Asyl", sagt sie. Franke selbst bekam als Unterzeichnerin einer gemeinsamen Erklärung bitterböse Mails und wurde auch am Asylbewerber-Haus beschimpft. Ein Treffen in Gröditz, sagt sie am Telefon, wolle sie daher vermeiden, „um nicht weiteres Öl ins Feuer zu gießen".

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Foto: Ullrich Kroemer

Bei unserem Besuch sind keine aggressiven Anwohner zu sehen; nur ein perspektivloser. Der Mittvierziger aus der unmittelbaren Nachbarschaft—grauer Schal, graue Strickmütze, trübe Augen—sagt, er habe in jener Nacht weder etwas gehört, noch gesehen. Und auch sonst habe er keinerlei Kontakt zu den ausländischen Nachbarn. „Solange ich Hartz IV beziehe, ist mir eh alles egal", sagt er und trottet weiter.

Weil Norbert Ehme jemand ist, der im Gegensatz zu vielen anderen in Gröditz etwas sagen will und kann, beginnt diese Spurensuche im sogenannten Dreiseithof. Der 58-Jährige empfängt auf einem erst kürzlich renovierten Fachwerk-Gehöft. Seit 2010 ist Ehme der Vorsitzende des örtlichen Bündnisses für Demokratie und Zivilcourage, das hier wie andere Vereine auch ein Büro hat. Allein, dass ein solches Bündnis in einer Kleinstadt wie Gröditz existiert, ist erstaunlich. „Das Schlechte gewinnt, weil das Gute schweigt", sagt Ehme am Ende des Gesprächs. Wegen dieser Grundhaltung engagiert er sich seit 2007 im Bündnis, das gegründet wurde, um ein Gegengewicht zur damals starken NPD-Ortsgruppe zu schaffen „und dem Rechtsextremismus entgegenzuwirken". Ehme und seine Mitstreiter organisieren hier Fahrten für Schulklassen zu KZ-Gedenkstätten nach Buchenwald oder Sachsenhausen, oder nach Torgau zum einstigen Jugendwerkhof; sie laden Politiker ein und veranstalten Podiumsdiskussionen. „Wir haben mit dazu beigetragen, dass die NPD hier nicht Fuß fassen konnte", sagt Ehme. Mittlerweile gibt es keine Ortsgruppe und seit 2014 auch keinen NPD-Stadtrat mehr.

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Norbert Ehme engagiert sich seit Jahren gegen Rechtsextremismus in Gröditz (Foto: Ullrich Kroemer)

Als in Gröditz 2012 ein Asylbewerberheim entstand, setzten sich Ehme und Co. dafür ein, die Menschen „dezentral" in den größtenteils leerstehenden Blöcken in der Keller-Straße unterzubringen und appellierte „an die Menschlichkeit" der Gröditzer. Seither versucht Ehme gemeinsam mit dem parteilosen Bürgermeister Jochen Reinicke, Kirche und Diakonie ein Miteinander zwischen den Asylbewerbern und den Gröditzern zu organisieren. Als Beispiele nennt er Sportfeste des lokalen Fußballklubs FV Gröditz, wo 2015 eine Mannschaft aus dem Asylbewerberheim gegen andere Teams aus dem Ort antrat im Fußball, Kegeln und Tauziehen. Bei einer anderen Festivität beobachtete er, wie die Bewohner eines Jugendwohnheimes ihre Vorbehalte gegen die Ausländer ablegten und beide Gruppen miteinander ins Gespräch kamen. „Wir haben die Gesamtproblematik im Auge", hatte Bürgermeister Reinicke zuvor am Telefon gesagt. „Aber wir sind bestrebt, das Thema unaufgeregt zu behandeln." Normalität statt Aktionismus lautet Reinickes Lösung. Konkret heißt das: Es gibt in Gröditz keine Willkommensfeste, wenn neue Bewohner in die Asylwohnungen einziehen, aber sie werden kontinuierlich zu Stadt- und Vereinsfesten eingeladen und so gut es geht im Alltag integriert. Auch durch diese Strategie habe es grundsätzliche Probleme mit den Menschen aus Syrien oder Nordafrika nie gegeben, betätigt Ehme. „Auch die Wohnungsgesellschaft ist höchst zufrieden mit den Mietern", sagt er. Der Hausmeister, berichtet er, bekomme sogar regelmäßige Unterstützung von den Bewohnern.

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Nun allerdings beobachte Ehme bei einigen Gröditzern „eine neue Skepsis aufgrund der jüngsten Entwicklungen". Dass nicht mehr 100 wie zuvor, sondern aktuell 214 Asylbewerber in der Kleinstadt leben—darunter viele alleinstehende Männer—nähmen einige als Bedrohung wahr. Von der Nacht auf den siebten Februar hat Ehme, der nicht in unmittelbarer Nähe des Tatorts wohnt, nichts mitgekriegt. Er stellt einerseits klar: „Auch eine Provokation ist kein Grund Gewalt anzuwenden." Andererseits sagt er: „Wenn einer nachts am Neubaublock auftaucht und lautstark Hartz-IV-Empfänger beleidigt, dann braucht er sich auch nicht zu wundern, wenn sich einige davon wehren."

Ehme ist selbst Schiedsrichter, beim FV Gröditz aktiv und unter anderem Platzbegutachter beim SV Frauenhain. Von rechtsextremen Umtrieben beim Nachbarklub weiß er nichts zu berichten. Auch wenn er als Unparteiischer „mit offenem Ohr für die Problematik" auf den Dorfplätzen der Region unterwegs ist, seien ihm bei den Spielen bislang „keine fremdenfeindlichen Einstellungen aufgefallen". Frank Staratschek, Vorsitzender des SV Frauenhain, könnte den Verdacht gegen seinen Verein leicht ausräumen. Doch der Klubchef macht dicht. Er habe damit nichts zu tun, bellt Staratschek ins Telefon und legt auf. Natürlich überfordert es einen Dorfklub einerseits, wenn plötzlich Journalisten wissen wollen, ob es im Verein ein Nazi-Problem gebe. Andererseits wäre es auch für Amateurkicker machbar, transparent mit dem Problem umzugehen und zwei vernünftige Sätze zu sagen. Der Sächsische Fußball-Verband (SFV) würde dabei unterstützen.

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Der SV Frauenhain am Tag vor den Auseinandersetzungen mit den Asyl-Bewerbern

Stephan Oberholz, Vize-Präsident und Vorsitzender der AG Fair Play und Gewaltprävention, sagt: „Es ist allerdings ein Problem, dass sich gerade einige kleine Vereine unserer Hilfe entziehen. Dabei sind wir genau dafür da. Es ist die Hauptaufgabe unserer Arbeitsgemeinschaft, in Fällen von Rassismus im sächsischen Fußball zu beraten." Wenn es rechtsextremistische Straftaten oder Tendenzen gebe, recherchiert der SFV zunächst auf Grundlage eigener Quellen, versucht dann zeitnah mit dem Verein und den Betroffenen zu kommunizieren und gibt juristische und mediale Hilfestellung. „Wir arbeiten bei der AG Fair Play & Gewaltprävention nicht vornehmlich repressiv, sondern möglichst prophylaktisch und beratend", sagt Oberholz. „Wenn sich aber herausstellen sollte, dass es sich etwa um ausländerfeindliche Spieler handelt, stehen wir den Vereinen sportrechtlich zur Seite und erklären, wie man beispielsweise einen Ausschluss der Spieler umsetzt." Doch dazu bedarf es eben zunächst des Problembewusstseins bei den Vereinsverantwortlichen und Trainern.

Doch die Mär vom angeblich unpolitischen Fußball hält sich hartnäckig—gerade in der sächsischen Provinz. Generell, glaubt Oberholz, habe sich die Situation in den vergangenen Jahren nach dem Neonazi-Überfall auf den antirassistischen Leipziger Fußballklub Roter Stern 2009 verbessert. „Mir sind im sächsischen Fußballverband aktuell keine rassistischen Problemvereine wie etwa der FC Ostelbien Dornburg bekannt, der vom LSB Sachsen-Anhalt ausgeschlossen werden musste", sagt der Funktionär. Der Journalist Andreas Vorrath bestätigt, dass es in der Vergangenheit kaum rechtsextremistische Straftaten im lokalen Fußballmilieu gegeben habe. Vorrath beschäftigt sich unter anderem für Zeit Online mit der Recherche von rechtsextremen Strukturen in Ostdeutschland. Nach seinen Beobachtungen und Schätzungen sei der ländliche Fußball zwar nicht mehr so von der NPD unterwandert wie noch vor einigen Jahren. Doch noch immer, schätzt er aufgrund von Szene-Codes wie Tattoos oder Kleidung, seien in der Gegend etwa „je ein Drittel der Spieler und Fans" der rechten Szene zumindest zugewandt: „Das sind die ganz normalen, homogenen Dorf-Fußball-Strukturen hier." Auch Vorrath hat sich in Gröditz umgehört. Nach seinen Recherchen sollen anfangs deutlich mehr als nur die beiden aktuell bekannten Spieler vor dem Asylbewerber-Haus provoziert haben.

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Der Sportplatz in Frauenhain

Als wir den idyllisch am Waldrand gelegenen Sportplatz des SV Frauenhain besuchen, ist kein Mensch auf der Anlage. In der Winterpause, heißt es im Wirtshaus nebenan, finde kein Training statt. Auch nicht in einer Halle. Dass zwei Spieler des Klubs gepöbelt haben und dafür verprügelt wurden, war natürlich auch hier Thema. Man kennt das Duo natürlich; die Mutter von einem der beiden, angeblich „einschlägig bekannt", wohne gleich nebenan. Zudem sollen Videos aus der Nacht existieren, heißt es, die zeigen, wie es tatsächlich war—offenbar nicht zu Gunsten des Pöblerduos. „Ich bin würglisch ni für Ausländer", ist der Tenor im Wirtshaus. „Aber bei dem Ding sag ich nur: selber schuld!" Dass die beiden Fußballer am Neubaublock provozierten, hätte man ihnen noch durchgehen lassen. Aber dass sie tags darauf bei Facebook herumjammerten und gegen die 20 Ausländer hetzten, ist offenbar gegen die Dorf-Ehre.

Die letzte Station dieses Gröditz-Aufenthaltes ist der Marktplatz, wo die NPD 18.30 Uhr zu einer Demonstration aufgerufen hat. Nur etwa 120 Menschen sind gekommen. Bei einer Kundgebung im November waren es noch über 300 gewesen. Ein Indiz, dass die NPD zum einen an Akzeptanz verloren hat und zweitens die Gröditzer die Mär von den unschuldig verprügelten Fußballern nicht glauben. Etwa die Hälfte der Demonstranten, schätzt ein Polizist, der die Szene kennt, bilde den „harten, rechten Kern" in Gröditz und Umgebung. Die anderen 60 Personen seien Sympathisanten und besorgte Bürger. Sogar Familien mit kleinen Kindern sind gekommen, um sich die braune Stimmungsmache anzuhören. Jemand will wissen, wie „unsere Frauen und Kinder beim Einkaufen geschützt" werden können. Es wehen Deutschland- und NPD-Flaggen; auf einem Transparent steht „Deutschen-Hasser, Asyl-Mafia, Politiker-Pack in den Gulag". Die Atmosphäre ist unheimlich, aber nicht wirklich bedrohlich. Dafür ist der Demo zu klein und die Polizeiabsicherung, die mit etwa 80 Beamten vor Ort ist, zu gut aufgestellt. Die meisten Gröditzer interessieren sich gar nicht für den „Spuk", wie Oberbürgermeister Reinicke sagt. Nur einige Neugierige sind gekommen. Eine alte Frau lugt aus einem Hauseingang. Einige Rollläden werden hochgezogen, andere ein Stück heruntergelassen. Eine Gegendemonstration war ganz bewusst nicht angemeldet worden. „Wir versuchen, jeden Tag aktiv zu unterstützen und uns um die sozialen Belange zu kümmern", hatte Reinicke gesagt. Eine Gegendemo, auf der sich schätzungsweise 50 bis 100 Leute versammelt hätten, sei vor diesem Hintergrund unangemessen.

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Bis in die Nähe der Flüchtlingsunterkunft dürfen die Nazis nicht ziehen, dafür hatte die Polizei gesorgt. Unterwegs skandieren sie „Merkel muss weg" und „Wir wollen keine Asylantenheime." Manchen brüllen „Asylentenschweine". Nach einer guten Stunde ist der gespenstische Zug beendet. Die NPD packt ihren Stand zusammen, die Leute zerstreuen sich; zwei Trinker sitzen auf einer Parkbank. Was von diesem Tag in Gröditz bleibt, sind einerseits die Bemühungen der gesellschaftlichen Kräfte für ein friedliches Zusammenleben und andererseits die Hilflosigkeit sowie mangelndes Bewusstsein und Engagement—in diesem Fall vor allem seitens des Sportvereins—gegen fremdenfeindliche Einstellungen vorzugehen, die hier in der sächsischen Provinz allgegenwärtig sind.

Folgt Ullrich auf Twitter: @handballkurti