James Corden ist und war verantwortlich für einige der unterhaltsamsten Musik-Formate im amerikanischen Fernsehen. RIP, Carpool Karaoke, das so beliebt war, dass es sogar auch einen furchtbaren deutschen Abklatsch gab – aber leider von Apple gekauft und verschandelt wurde. Meistens kumpelt sich James bei seinen Aktionen mit den A-Listern dieser Welt fröhlich durch deren musikalische Vergangenheit (Carpool Karaoke) oder düstere Geheimnisse (Spill Your Guts) und kommt dabei am Ende selber sehr fein raus. Meistens.
Bei Drop the Mic ist das anders. Statt fein kommt der Showmaster dort regelmäßig eher mit zerknittertem Anzug, verwuschelten Haaren und hochgezogener Unterhose raus, denn es wird gebattlet. So auch bei der jüngsten Version mit Samuel L. Jackson, der erwartungsgemäß zerreißt: “I feel bad for you son, cause I’m the real star / No one knows who you are without Adele and a car!”
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VICE-Video: Schlangengift im Blut
Aber was erwartet man auch anderes von einem universellen Reptilien-Bezwinger, multiblen Superheld und nicht zuletzt coolsten Gangster der Filmwelt? Eben. Samuel L. Jackson bleibt auf der Battlebühne unbreakable und untouchable. Da hilft auch keine “Snakes on a Plane”-Punchline, sorry James.