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Auf die Fresse

Beach-Rugby-Turnier endet in Massenschlägereien—walisischen Dorfassis sei Dank

Beach Rugby ist, wenn Mitspieler die Streithähne nicht voneinander trennen, sondern selbst auf den Gegner eindreschen.

Bei einem Beach-Rugby-Turnier, der 11. Ausgabe der „Beach Rugby Wales", in Swansea flogen gleich in zwei Spielen die Fäuste. Und das so heftig, dass beide Begegnungen abgebrochen werden mussten und die vier beteiligten Mannschaften—Ferndale, Rhigos, Porth und Wattstown—vom Turnier ausgeschlossen wurden.

Warum überhaupt erst die Fetzen flogen, erklärte Organisator Ashleigh Walters gegenüber dem BBC:

„Beide Spiele waren Derbys, mit Mannschaften aus Ortschaften, die gerade mal eine Meile voneinander entfernt liegen"

Ashleigh schloss die vier Mannschaften auch für die absehbare Zukunft aus. „Ich habe ihnen erklärt, dass wir ein solches Verhalten bei der Beach Rugby Wales nicht dulden", so Ashleigh weiter.

Zumindest nach dem Spielabbruch zeigten sich die schlagkräftigen Burschen wieder von ihrer sportlichen Seite.

Noch einmal Ashleigh: „Sobald die Referees die beiden Spiele abgebrochen hatten, gaben sich die Spieler die Hand und marschierten friedlich vom Platz."

Geht doch, Jungs. Und jetzt wieder pumpen gehen.