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Motherboard-Podcasting: Cheats in Videospielen

Unser Autor erzählt, wie er hinter die Kulissen des Cheater-Schwarzmarkts geblickt hat.
Overwatch 4 | Bild: Blizzard Presse

Cheats in Computerspielen—da denken die Meisten an bestimmte Zahlen- oder Buchstabenkombinationen, die man bei Sims eingab, um sein virtuelles Konto aufzustocken oder die Aktivierung von God-Modes, mit denen man sich als Spieler unbesiegbar macht. Stolz war man darauf vor dem heimischen PC nicht, Spaß hat es trotzdem gemacht.

Tatsächlich ist aus dem harmlosen Schummeln aber mittlerweile eine richtige Industrie geworden. Auch, weil es mit dem Erfolg von e-Sports-Events nicht mehr nur um die eigene Zockerehre, sondern um hochdotierte Preisgelder geht. Im Internet gibt es Anbieter, bei denen man sich umgeschriebene Codes für das Spiel seiner Wahl besorgen kann—besonders betroffen sind dabei Online-Multiplayer-Shooter wie Call of Duty oder Battlefield. Für seinen Artikel Hinter den Kulissen des Cheater-Schwarzmarkts: Kopfschuss-Bots im 10 Euro-Abo durchleuchtete Autor Dennis Kogel für Motherboard eine Community, mit der der Großteil der Gaming-Szene nichts zu tun haben möchte.

In dieser Folge des VICE-Podcasts auf Deezer erklärt er Lisa Ludwig von Broadly, warum das so ist, wie Spielefirmen und Gamer mit dieser Entwicklung umgehen und woran man im Spiel merkt, dass ein Gegner cheatet.

Den kompletten Podcast sowie alle anderen bisherigen VICE-Podcasts findet ihr hier.