Wie viele Polizistinnen und Polizisten braucht man, um einen verschreckten T-Rex einzufangen? Einem Video aus dem englischen Plymouth zufolge sind es drei. Zumindest, wenn man die unterschiedlichen kichernden Stimmen hinter der Dashcam zählt. Diese hat aus einem Polizeiwagen die wohl lustigste Verfolgungsjagd der Woche aufgenommen. Der oder die Gejagte: abtrünnig, flink und in einem kurzarmigen Dino-Kostüm. Die Beamten: maximal amüsiert. Das Internet: glücklich.
Am Wochenende postete das “Charles Cross Police Team” den etwa 30-sekündigen Clip auf seinem Twitter-Account, seitdem wurde er über 115.000 Mal angesehen. Das Video zeigt, wie die Polizei dem T-Rex durch eine dunkle Gasse hinterher fährt. Der Dinomensch läuft einige Meter vor dem Wagen her, der Kopf wackelt wie der eines etwas zu euphorischen Headbangers bei einem Metal-Konzert. Am Straßenrand telefoniert eine unbeteiligte Frau, bleibt stehen und dreht sich im Scheinwerferlicht ungläubig um.
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Die beiden Polizisten und die Polizistin gackern derweil, als hätten sie das beste Meme aller Zeiten gesehen. Und irgendwie haben sie das auch – allerdings im echten Leben. “Er ist ziemlich schnell, oder?”, fragt ein Beamter, im Hintergrund lacht noch immer seine Kollegin. “Man fragt sich, wie sie aussterben konnten”, entgegnet der Zweite. An einem kleinen Pfeiler bleibt der erschöpfte T-Rex schließlich stehen, sein Riesenkopf hängt missmutig nach vorne. “Aw, jetzt ist er müde”, kommentieren die Verfolger.
Leider ist nicht bekannt, ob der Tyrannosaurus mit zur Wache musste. Oder ob er weiterhin in freier, britischer Wildbahn rumläuft. Wir hoffen es.
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