Die schwedische Popsängerin Robyn kann nun schon auf eine lange und aufregende Karriere zurückblicken. Zwar hatte man sie bei ihrem Debütalbum in den 90er Jahren noch als die skandinavische Version von Christina Aguilera vermarktet, aber dieses Image konnte Robyn schnell abschütteln und so zum Grammy-nominierten Energiebündel mit Hit-Singles wie etwa “Dancing on My Own” oder “Call Your Girlfriend” avancieren. Eine große Hilfe war ihr dabei die Gründung ihres eigenen Musiklabels Konichiwa Records, weil sie so die kreative Entwicklung ihres Sounds hin zum Elektronischen selbst bestimmen konnte.
Für diese Folge von VICE Meets hat sich unsere Kollegin Gianna Toboni in New York mit Robyn getroffen, um mit ihr über den feministischen Aspekt ihrer Musik, den perfekten Pop-Song sowie die treibende Kraft hinter ihrer Entscheidung zur Label-Trennung und Selbstständigkeit zu sprechen.