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Musik

Ein Verschwörungstheoretiker erklärt Tyler, The Creators ,WOLF‘-Trilogie

Hat Tyler, The Creator die komplexeste Konzeptalbum-Serie aller HipHop-Zeiten geschrieben? Oder spinnen wir?
Ryan Bassil
London, GB

Also, letzte Woche ist Tyler, The Creators Album WOLF geleakt. Egal, seit er eine Viertelmillion Dollar für Socken gemacht hat, und ich werde schließlich bezahlt um eine Meinung zu haben, deshalb habe ich mich entschlossen, es mir anzuhören.

Am Wochenende haben meine Freundin und ich uns zusammengesetzt, Pizza bestellt, die Heizung aufgedreht und auf unserem (lies: meinem) iTunes-Account Play gedrückt. Es hört sich ziemlich gut an, sagten wir. WOLF zeigt einen reifen und charmanten Tyler, der durch die pastellfarbenen Weiten der Sommerliebe fährt, dachten wir. Aber, was als nächstes passierte, konnten wir nicht nachvollziehen.

Auf dem ziellosen Umherirren im schwarzen Loch Youtube, stießen wir auf das Video zu „Sam (Is Dead)“. Und auf ein Mal machte es klick.

Nachdem ich mir „Sam (Is Dead)“ anhörte, mir nochmal BASTARD, GOBLIN und WOLF anhörte und dabei eine Google Chrome-Sahara an Foren durchforstete, bin ich zu einer kühnen Schlussfolgerung gekommen. Mit der WOLF-Trilogie - BASTARD, GOBLIN und WOLF - hat Tyler, The Creator ein inszenatorisch-erzählerisches Meisterwerk geschaffen. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass er die beste, facettenreichste Handlung geschaffen, seit Slim Shady mir gesagt hat, ich solle mir Nine-Inch Nails durch meine Augenlider stechen.

Also, klickt auf das Bild und lasst uns einen genauen Blick reinwerfen: