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Ganz Bremen redet über Pizarro, nur Skripnik nicht. Glückwunsch.

Ein Radio Bremen-Reporter bringt knallhart auf den Punkt, was alle in Bremen wissen wollen. Viktor Skripnik könnte es nicht egaler sein.

Der Transferwahnsinn ist eigentlich vorbei und alle Trainer, Vereine und Fans können sich endgültig auf die neue Saison freuen und müssen nicht mehr um ihre Spieler bangen—nicht so bei Werder. Ganz Bremen hofft gerade, dass Werder den arbeitslosen Claudia Pizarro verpflichtet. Es wäre das dritte Mal, dass der erfolgreichste ausländische Torjäger der Bundesligageschichte (176 Bundesliga-Tore) bei Werder anheuern würde. Laut verschiedenen Medienberichten verhandelt Manager Thomas Eichin über die Rückkehr des 36-jährigen Peruaners, der nach Vertragsende bei den Bayern immer noch auf Klubsuche ist und als arbeitsloser Profi auch nach Ende der Transferperiode wechseln kann.

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Die Werder-Fans verbinden mit Pizarro ein Stück glorreiche und erfolgreiche Vergangenheit, die in der tristen Bundesligamittelfeld-Einöde der Gegenwart sicher gut tut. Ein Wechsel des Publikumslieblings wäre für viele ein Traum. Aber hofft wirklich ganz Bremen auf diesen Transfer? Scheinbar nicht, denn Werder-Trainer Viktor Skripnik wollte nur wie gewohnt nüchtern über alles andere als Transfers sprechen—die Journalisten-Meute war aber nur für Pizarro da. Glückwunsch.

Nach Xten Frage zu #Pizarro, ist #Skripnik sauer. @SPORT1 @BULIAktuell #Pizarro pic.twitter.com/4EIIFBQOy4
— Rasmus Godau (@RasmusGodau) 3. September 2015