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Sohn bot Glasgow-Trainer den 13-jährigen Messi an

Der Sohn des damaligen Rangers-Trainers Alex McLeish kannte Messi vom PC-Spiel Football-Manager und empfiehl ihn seinem Vater. Der wollte nicht auf Sohnemann hören.

Seit dem Jahr 1992 erscheint die bekannte Spiele-Reihe „Football Manager" für PC-affine Möchtegern-Fußballmanager. Sie verzauberte die Jugend von Millionen kleiner Jungs und Mädchen. Auch in Deutschland erfreute sich das Spiel bis zur Einstellug im Jahr 2013 großer Beliebtheit. Man konnte sein Tansfergeschick beweisen und den Lieblingsklub in zwanzig virtuellen Jahren harter Arbeit und vieler Simulationen von der zweiten Liga in die Champions League führen. Mit der Realität hatte das Spiel aber weniger zu tun. Denkste.

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In einer Doku über das Manager-Spiel verriet Alex McLeish, ehemaliger Trainer vom schottischen Rekordmeister Glasgow Rangers, dass sein Football Manager-süchtiger Sohn ihn damals auf einen 13-Jährigen aufmerksam machte. Er sprach davon, dass dieser Junge „zum besten Spieler der Welt" wird und sein Vater sich um den Teenager bemühen solle. Er sprach von einem Lionel Messi.

McLeishs Sohn spielte immer mit dem FC Barcelona in dem Manager-Spiel und und machte aus dem kleinen Messi nach ein paar Jahren Simulation einen Weltstar. Zum Ärger der Rangers-Fans nahm McLeish seinen Sohn nicht ernst: „Er sagte mir, dass dieser Kerl (Messi) im Begriff sei, der beste Spieler in der Welt zu werden. Ich sagte, „Okay, Sohn", gab ihm einen Klaps auf den Kopf und ließ ihn weiter machen…"

Heute spielen die klammen Rangers in der zweiten Liga, Alex McLeish sucht nach nur einem Jahr beim belgischen Erstligisten K.R.C. Genk nach einem Job und sein Sohn ist jetzt „Fußball-Berater"—was auch immer das zu bedeuten hat. Mit ein bisschen mehr Vertrauen hätte es auch anders laufen können…