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Fan bekommt Stadionverbot, weil er anzüglich an einem Eis gelutscht haben soll

Die Polizei fühlte sich davon provoziert. Es liege aber keine strafbare Handlung vor, verrät uns der Anwalt des Fans.

Stadionverbote klingen meist nach harten Jungs, die mit gewalttätigen Ausschreitungen bei Fußballspielen aufgefallen sind. Doch es gibt auch viele Ausnahmen. Ein Fan wurde mit einem bundesweiten Stadionverbot belegt, weil er angeblich beim Verzehr eines Eises Oralverkehr vor Polizisten simuliert haben soll. Im Schreiben des Verbandes an den Fan steht wörtlich: "[Sie] steckten sich die Eiswaffel provozierend tief in den Mund, um einen sexuellen Oralverkehr nachzuahmen. Danach gingen Sie an die Fahrzeugfront und wiederholten Ihre Tathandlung." Der angebliche Vorfall fand bereits im Frühjahr statt und wurde jetzt vom Strafverteidiger Dr. Andreas Hüttl öffentlich gemacht. Hüttl ist Mitglied in der "Arbeitsgemeinschaft Fananwälte" und vertritt den betroffenen Fan.

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Was der Anwalt des Fans zum pikanten Eis-Vorfall sagt, könnt ihr hier auf VICE Sports lesen.