Foto: Imago | Geisser
Dieser Artikel erschien ursprünglich auf MUNCHIES USA.Natürlich befürworten wir von MUNCHIES nie und unter keinen Umständen, dass du – oder irgendjemand – anderen Menschen ihre Handtaschen, Geldbörsen oder anderweitige Habseligkeiten mopst. Wenn du es allerdings schon tust, dann solltest du vielleicht auch wissen, wen du da gerade abgezogen hast. Schau dir wenigstens den Namen auf der Kreditkarte an – oder noch besser: eventuelle Pass- und Familienfotos im Portemonnaie. Sonst blüht dir nämlich das gleiche Schicksal wie diesem Langfinger in Arkansas, USA.Wie Arkansas Online berichtete, legte Flora Lunsford am Sonntag, dem 17. Juni, einen Tankstopp in Pine Bluff, Arkansas, ein. Als sie zum Bezahlen reinging, schnappte sich ein Unbekannter die Handtasche vom Rücksitz ihres SUVs. Dann sammelte der Mann seinen Kumpel ein, der sich gerade im Laden ein Getränk geklaut hatte, und die beiden brausten los – natürlich ohne für den eigenen Sprit zu zahlen.Zwei Tage später arbeitete Lunsford bei ihrem Job als Kellnerin in einem Diner, nur zwei Straßen von der Tankstelle entfernt, als ihr ein Gast zum Bezahlen eine Kreditkarte reichte. An der Kasse staunte sie allerdings nicht schlecht, als sie ihren eigenen Namen in die Karte gestanzt sah. Anstatt dem Fremden und möglichen Dieb ein Essen zu spendieren, rief sie sofort die Polizei.Die Beamten des Pine Bluff Police Departments trafen dann auch zügig ein, bevor der 21-jährige Shamon W. die Biege machen konnte, und legten ihm Handschellen an. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden sie nicht nur Lunsfords Führerschein, sondern auch diverse andere Kreditkarten. Er wurde in Gewahrsam genommen und wegen Betrugs und Diebstahls angeklagt."Auf dem Führerschein war ihr Foto zu sehen", heißt es in einem Statement der Polizei. "Man hätte also davon ausgehen sollen, dass er wusste, wie sie aussieht. Trotzdem hat er ihr ihre Kreditkarte gereicht."Tja, hätte hätte Fahrradkette.Folge MUNCHIES auf Facebook und Instagram.
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