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Musikvideo

Boss-Move: Berner Rapper stopft sich vorm Bundeshaus Handvoll Weed in den Mund

Die Blüten hat Murphy vorher fein säuberlich auf dem Miniatur-Bundeshaus verteilt.
Gjako Murphy Mir si Bärn
Foto: Screenshot von YouTube aus dem Video "Gjako feat. Murphy - Mir si Bärn" von equipeMusic

Es ist der Punk-Move von dem jeder kleine Anarchist in uns träumt: Sich vor der Polizei einen Joint anstecken – einmal die Grenzen austesten. Nun, wir müssen euch leider enttäuschen. Das ist ab sofort alles Kinderkram! Der Berner Rapper Murphy hat die Grenzen der Weed-Provokation direkt vor dem Bundeshaus gesprengt.

Für das Musikvideo zum Track "Mir si Bärn" mit Gjako hat Newcomer Murphy eine riesige Tüte Weed ausgepackt. Und mit Tüte ist nicht ein Joint gemeint – sondern ein prall gefüllter Fünf-Liter-Sack, mit dem Murphy unbehelligt vor dem Bundeshaus rumwedelt. Nicht mal von einem durchfahrenden Polizeiauto lässt er sich beeindrucken.

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Murphy packt sogar noch einen drauf. Auf der Bundesterrasse hat Murphy sein Weed fein säuberlich auf der Kupfer-Miniatur-Version des Bundeshauses verteilt, um sich dann eine Handvoll Blüten in den Mund zu stopfen. Sein Homie Gjako kann sich einen Lachanfall nicht verkneifen und muss kurz aus dem Bild treten. Wir hätten wohl nicht anders reagiert, weil das eindeutig Comedy-Gold ist und darum ein echter Boss-Move.

Der Regisseur des Videos sieht das auch so, und hebt Murphys mit Gras vollgestopften Mund extra noch mal hervor. Hoffentlich war der Joint mit Murphy-Spucke und Bundeshaus-Kupfer auch so gut und hat für einen ordentlich Lachflash gesorgt.

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