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Hört verdammt nochmal auf, Leute auf Konzerten anzupinkeln!

"Warme Flüssigkeit über Rücken und Beine" – Bei einem Metallica-Konzert packte ein Typ plötzlich sein Ding aus und pinkelte die Familie vor sich voll.
Foto: Maricopa County Sheriff Dept.

Schon klar, wir verstehen es ja. Tickets werden immer teurer und die vier Bier, die man während des Support-Acts getrunken hat, waren auch nicht gerade billig. Wir können nachvollziehen, dass man gutes Geld für eine Show bezahlt hat und jede einzelne, Blasen-quälende Sekunde davon sehen will. Aber ehrlich, auch wenn die Schlange zum Klo unendlich lang ist und die Band wahrscheinlich gleich den Lieblingssong spielen wird: Leute auf Konzerten anzupinkeln kann niemals eine Notdurftlösung sein.

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Nachdem schon ein Australier letztes Jahr bei einer Spiderbait-Show eine Frau angepinkelt hatte (und dafür 800 $ zahlen musste), erleichterte sich am Wochenende auf einem Metallica-Konzert in Phoenix, Arizona, ein Gentleman über eine ganze Familie. Natürlich war auch er vollgetankt, aber das ist keine Entschuldigung dafür, ein 10-jähriges Kind vollzupinkeln.


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Als die dreiköpfige Familie laut Polizeibericht spürte, wie "warme Flüssigkeit über Rücken und Beine runterlief", drehte sich der Vater um und stellte den 44-Jährigen zur Rede. Der zuckte allerdings nur mit den Schultern, also verständigte der Familienvater die Securitys, woraufhin sich zwei Polizisten der Sache annahmen.

Der "stark betrunkene" Mann wollte sich an den Zwischenfall nicht mehr erinnern können. Da er sein Glied in Gegenwart eines Kindes entblößt hat, drohen ihm bis zu zwei Jahre Haft. Also ja, während eines Konzerts in einer Toilettenschlange zu warten, ist schlimm, aber dafür angeklagt zu werden, jemanden angepinkelt zu haben ist zu 100 % schlimmer.

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