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Thump

Steve Aoki wird wegen eines fliegenden Kuchens verklagt

Essen ist kein Spielzeug.

Dieser Kuchenwurf hat nichts mit dem Vorfall zu tun—könnte aber so ähnlich ausgesehen haben. Foto: Imago

Wir haben uns eigentlich schon oft genug über Steve Aoki lustig gemacht. Das Anzweifeln von DJs, die ihre Zeit auf der Bühne damit verbringen, sich etwas zu brechen, ins Mikrofon zu brüllen und Kuchen zu werfen ist inzwischen ein Selbstläufer geworden und so ziemlich jeder Mensch der Szene verbindet den EDM-Star nur noch mit dem wahrgewordenen Traum einer jeden Auftragsbäckerei. Doch so ein Kuchen ist nicht ganz ungefährlich. Neben der Tatsache, dass man von zu viel Torte dick wird, kann das auch ganz schnell ins Auge gehen. Bevor wir jetzt diese „Ins-Auge-gehen-Überleitung" ansprechen: Wir sind uns bewusst, dass Kuchen und Torten zwei verschiedene Dinge sind, verzichten aber in diesem Text darauf, auf die Unterschiede einzugehen. #AllBackwarenMatter Wo waren wir stehen geblieben? Ach, ja, ins Auge gehen.

Wie contactmusic berichtet, verklagt Raymond Collins, ein Besucher des Steve-Aoki-Konzerts in Las Vegas, jetzt den Tortenmusiker. Im März 2015 warf Aoki während dieses Events—wie immer, damit sich niemand auf die Musik konzentriert—eine köstliche Sahnetorte mit Boden in die Menge. Collins wurde zwar nicht von der Leckerei erwischt, aber rutschte daraufhin aus und landete auf den Resten der Torte, was ihm eine schwere Kopfverletzung zufügte. Nach eigenen Angaben verklagt er nun Aoki, da der Vorfall psychische Schäden und den Verlust der Lebensfreude herbeiführte. Also eigentlich alles, womit man auf einem Steve-Aoki-Konzert rechnen muss. Aoki selbst hat sich zu diesem Vorfall noch nicht geäußert.

Hier kannst du dir ein Video ansehen, in dem jede Menge Menschen eingetortet werden:

Dieser Artikel ist vorab auf THUMP erschienen.