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You Need to Hear This

Von Graffiti inspirierte Albumcover

Hier sind 20 Killer-Beispiele.

Popmusik und Graffiti wurden Im Laufe der Zeit Bestandteil unserer Kultur. Beide Elemente brachten Menschen zusammen und so dauerte es auch nicht lange, bis sie eine Verbindung miteinander eingingen. Hier sind 20 der besten Beispiele:

1) Malcolm McLarenDuck Rock

Diese Dance/Punk/HipHop-Crossover-LP vom englischen Produzenten Malcolm McLaren, der auch gerne mal ein wenig über die Strenge schlug, half dem HipHop sich im Vereinigten Königreich zu verbreiten. Das Artwork ist eine Kollaboration zwischen mehreren namhaften Künstlern, wie zum Beispiel dem legendären aus Brooklyn stammenden Graffiti-Künstler Donald Joseph White (a.k.a. Dondi) und dem New Yorker Pop/Street-Artist Keith Haring.

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2) Jellybean—Wotupski!?!

Im Jahre 1984 taggte der hoch angesehene New Yorker Dance-DJ und -Produzent John „Jellybean“ Benitez seinen Namen auf diese LP—der Rest ist Geschichte. Mit Hilfe der Mitglieder der „United Artists“-U-Bahn-Sprayer-Crew Seen und Duster, wurde Jellybeans Wotupski!?! augenblicklich zu einem ikonischen Bild.

3) Wild Style (Soundtrack)

Das Wild Style-Logo basiert auf einem Graffiti von Dondi, welches die komplette Breitseite einer U-Bahn schmückte und für die LP zu einem Mauerbild von Zephyr, Sharp und Revolt perfektioniert wurde. Ironischerweise ist der Graffiti-Stil, der heutzutage als „Wild Style“ tituliert wird, ein sehr komplexer, verzerrter und oft schwer zu lesender Stil.

4) Trouble Funk—Pump Me Up

Die aus Washington D.C. stammenden Trouble Funk lieferten auf ihrem Cover zur Hitsingle „Pump Me Up“ ein Foto einer ausgebrannten U-Bahn. Der Zug wurde von einigen frühen Writern aus der Bronx und Downtown-Manhattan verziert, kurz bevor der damalige New Yorker Bürgermeister Ed Koch seine Kampagne für das „Reinigen“ der New Yorker U-Bahnen und Wände startete.

5) Artifacts—Wrong Side of Da Tracks

Auf dem Cover dieser berühmten Single zeigten uns die Rapper Tame One, DJ Kaos und El Da Sensei aus Newark, New Jersey, was sie gerne machen, wenn sie gerade nicht zusammen rhymen: sprühen. Mit der Hilfe von Todd James (a.k.a. Reas) gestalteten die Jungs ein Cover, das im Jahre 1994 seiner Zeit weit voraus war und noch immer mithalten kann.

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6) Rammellzee vs. K-Rob—Beat Bop

Der Song, der zur Titelmelodie des berühmten Style Wars-Film wurde, kam mit einem unvergesslichen Cover daher. Verantwortlich dafür war der Street-Artist Jean-Michael Basquiat aus Manhattan, der sich mitten in einem Rap-Battle zwischen dem frühen Graffiti-Pionier und Rapper Rammellzee mit Support von K-Rob wiederfand. Rammellzee und K-Rob siegten auf stimmlicher Ebene. Das letzte Wort hatte jedoch Basquiat, der mysteriöserweise ein „L“ auf der Rückseite des Covers in Rammellzees Namen ausließ.

7) Sleeping Bag Records—Greatest Mixers Collection

Frage: Was ist besser als eine Compilation, auf der Remixe von Larry Levan und Danny Krivit zu finden sind?

Antwort: Ein Album, das Burner von Konk und M+M auf dem Cover hat.

8) Zapp II (1982)

Die P-Funk-Kombo ZAPP aus Ohio hat vielleicht das beste von Graffitis inspirierte Logo, das du vorher noch nie gesehen hast.

9) Just-ICE—Back To The Old School

Fort Greene alias Just-ICE, Brooklyns bahnbrechender Hardcore-Rapper, war mit seinem Album-Artwork auch allen eine Nase voraus. Verantwortlich dafür waren die CWK-Writer Gnome und GEM7.

10) Dalek vs Blacklisted

So etwas passiert, wenn eine Hardcore-Band aus Philly einen Graffiti-Künstler engagiert, der sich erfolgreich zum Grafik-Designer mausert.

11) Futura 2000—Futura 2000 und His Escapades

Futura 2000 begann mit seinen Graffiti-Arbeiten an den New Yorker U-Bahnen in den 70ern. In den frühen 80ern wurden seine Werke Teil der Live-Präsenz von The Clash und dem sich damit verändernden Image, das mit den kreativen Differenzen zwischen Joe Strummer und Mick Jones einhergeht. Der Stil von Futura 2000 veränderte sich im Laufe der Jahre und seine Werke zierten später zahllose Cover und wurden in verschiedene Produktdesigns eingearbeitet.

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12) und 13) Tommy Guerrero—Soul Food Taqueria und From The Soil To The Soul

Wenn du denkst, dass Tommy Guerrero schon als Mitglied der Bones Brigade Skateboard-Crew ein cooler Typ war, dann solltest du mal seine Solo-Alben anhören. Sein Stil erstreckt sich von Indie/Art Rock zu Indie-HipHop mit einem leichten Latin-Einschlag. Es war quasi unumgänglich, dass die berühmten Writer Steve Powers (a. k. a. Espo) und Barry McGee (a. k. a. Twist) eingewilligt haben, die Guerrero-Cover zu designen.

14) Schoolly D—S/T

Der Rapper Schoolly D aus Philadelphia brauchte keine Hilfe, um sein Album-Artwork zusammenzuschustern. Dieses Philly-Graffiti bereitete er einfach auf die Schnelle selbst zu.

15) Blur—Think Tank

Der mysteriöse britische Stencil-Künstler Banksy eilte den Brit-Pop-Stars Blur zu Hilfe, als sie ein Cover für das Album Think Tank benötigten. Bis heute weiß auch keiner so richtig, auf welchen Namen Blur den Check ausgestellt haben.

16) Kanye West—808s and Heartbreak

Brian Donnelly (a.k.a. KAWS) aus Jersey City betrat in den 90ern die Bühne, als er anfing seine Kunst nahtlos in Werbungen in der urbanen Öffentlichkeit einzuarbeiten. Später kamen prestigeträchtige Kunstauftritte, eine Spielzeug-Linie und hochbezahlte Jobs wie dieser hier für Kanye dazu. Rate mal, wie viel er pro Handschuh bekommen hat.

17) Billy Idol—The Very Best of Billy Idol

Frank Shepard Fairey sprengte deine schöne heile Welt mit den Stickern für ANDRE THE GIANT HAS A POSSE, er veränderte das Mountain Dew-Logo auf Ewigkeit, machte ein sensationelles Poster für Präsident Obama, das überall auf der Welt bekannt ist, und hat wahrscheinlich noch eineinhalb Millionen andere Projekte gemacht, die dein Leben irgendwie beeinflusst haben, ob du das willst oder nicht. Shepard arbeite auch mit vielen Künstlern für deren Cover-Artwork zusammen, unter anderem mit Billy Idol.

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18) Beastie Boys—Check Your Head

Das New Yorker Urgestein Eric Haze taggte stets „SE3“ bevor er zu „HAZE“ wechselte. Von den frühen 80ern bis in die 90er hinein stand er in der Blüte seiner Schaffenskraft und designte Logos für erfolgreiche HipHop-Gruppen und legte die visuelle Grundlage für Graffiti-Handschrift fest.

19) Watsonian Institute—Master Funk

Diese LP aus den späten 70ern stieß einen Schrei des frühen Prä-Graffiti-Stils des einfachen „Schreibens“ auf. Worte, Namen, Sätze, Nummern und Zeiten wurden im Grunde genommen per Handschrift auf Mauern, Züge und öffentliche Einrichtungen geschrieben und teilweise mit vielen unterschiedlichen Farben umrandet.

20) Jeremy Steig—FireFly

Der CTI-Jazz-Flötist Jeremy Steig profitierte von der frühen Graffiti-Szene, als er sich auf seinem 1977er Album-Artwork in einen Zug mit simplen Lückenfüller-Graffitis einkopierte. Solche ursprüngliche Graffitis, wie dieses Beispiel hier, erlangten ihre Bedeutung in der Bronx und besaßen normaler Weise zwei bis vier Buchstaben.

@jeffogiba

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