Screenshot via YouTube
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Ein kurzer Artikel tut diesem Ausnahmekünstler eigentlich immer Unrecht. Der Punkt, den ich aber machen möchte ist, dass David Jones, wie er mit bürgerlichen Namen heißt, keine Angst vor Extremen und Veränderungen hat. Dieses ständige Neu-Erfinden ist für viele seiner Hörer sicher nicht einfach (gewesen), und ich sage nicht, dass er nur großartig war, nein, er machte schon auch genug komische Dinge, was jedoch übrig bleibt sind diese unzähligen sensationellen Songs und ich wage zu behaupten, dass, egal in welcher Stimmung man sich befindet, es wohl inzwischen ein Bowie-Album oder zumindest einen Song dazu gibt.
Nun sind wir seit dem Release von Heathen in 2002 wahrscheinlich im Spätwerk Bowies angekommen, zu seinem Resümee gehören inzwischen unzählige Alben als Musiker und Produzent (Lou Reed, Iggy Pop,etc…), Theatermusik, Soundtracks zu Filmen und auch einem Computerspiel, Tourneen und die dazugehörigen Konzertfilme. Darüber hinaus gibt es die Bowie-Kreativ-Gene jetzt auch in der nächsten Generation: Schon Moon von Duncan Jones gesehen? Richtig: Sohn. Science Fiction ist eigentlich sogar das einzig Offensichtliche, was sich bei Bowie irgendwie durchzieht. Nun, als Pioneer und Erneuerer befindet man sich wohl auch ständig mit einem Fuß in der Zukunft, zumindest wenn einem in der Gegenwart fad ist.
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