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Reviews

Douglas Greed—,Driven‘

Subkultur- und Pop-Appeal, Techno und Breaktronica—wem Moderat gefiel, wird auch Douglas Greed kaufen.

Douglas Greed
Driven
BPitch Control

Wenn du bisher dachtest, nur Moderat können diese Symbiose aus Clubmusik und stimmungsvoll getragenem Gesang, aus Subkultur- und Pop-Appeal, dann bist du schief gewickelt. Das Jenaer Eigengewächs Douglas Greed schmiegt sich mit seinem zweiten Album Driven ziemlich stilsicher in jene Nische, die Modeselektor und Apparat noch mühsam für wachsende Massen zugänglich machen mussten. Sicherlich: die musikalischen Mittel sind etwas andere, aber die Seil- bzw. Bekanntschaften sind mit Ellen Alien und ihrem BPitch Control-Label dieselben. Und eigentlich lässt sich bei Douglas Greed dann doch alles heraushören, was die deutsche Club- und Labellandschaft zwischen Techno und Breaktronica zu bieten hat. Wer dann aber den polnischen Produzenten und Sänger Mooryc schon so lange auf dem Zettel, im Freundeskreis und jetzt eben auf der Feature-Liste hat, ist so ein schlechter Kerl sicherlich nicht.

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