Seit Jahren können wir nicht aufhören, wie bekloppt auf den einzigartigen Tommy Cash auszurasten. Mit Songs wie “Winaloto”, “Euroz Dollaz Yeniz” oder “Leave Me Alone” hat Cash musikalische, kulturelle und nicht zuletzt die eigenen Grenzen aufgehoben und auf seine Art zu einem knalligen Mix zusammengerührt, der teurer ist als 1000 Migos-Features.
Dass der Estländer immer noch kein Weltstar auf mindestens Antwoord-Niveau ist, lässt uns jede Nacht aufs neue ins verschwitzte Kissen beißen. Aber genug aus unserm gräulichen, musikpsychotischen Nerd-Alltag. Schließlich gibt es was zu feiern, denn mit der neuen Single “Rawr” hat der Rapper-Tänzer-Verwandlungskünstler Cash soeben ein weiteres Stück Popgeschichte ins Lexikon gedübelt. Und das Ding hat es in sich. Also, Weltstartum, bitte sofort, so schnell wie möglich!
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Sein Live-Debüt feierte “Rawr” auf den großen Festivalbühnen. So war Tommy Cash diesen Sommer zum Beispiel auf dem Glastonbury, Sonar und Roskilde zu sehen. Die Essenz des Tracks bringt der Künstler selbst ziemlich treffend auf den Punkt: “Rawr is like you can’t open a jar and it makes you very angry. Or like being 3 days high in a row on amphetamine. Like Katy Perry’s Roar but heavier.”
Wie Katy Perrys “Roar”, nur heavier. Word. Hier könnt ihr den Song streamen. Und ihr solltet Tommy bei FACEBOOK und auf INSTAGRAM folgen.