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Noisey Blog

Ein Opa turnt zu Kanye up, Vater rastet zu MOP aus—warum Musik und Autos einfach zusammengehören

Egal wie alt, Menschen rasten einfach gerne zu guter Mucke in Autos aus und wir feiern es!

Menschen tun vor allem dann die schönsten Dinge, wenn sie unbeobachtet sind. Oder noch besser: sich unbeobachtet fühlen. Zum Beispiel wenn sie den inneren Kanye West channeln (oder es zumindest versuchen), während sie (in diesem Fall: ein älterer Herr) gemütlich im Auto sitzen. Aber selbst wenn Menschen wissen, dass sie beobachtet werden, entstehen in Kombination mit Autos und Musik immer wieder epische Videos. Wir haben da mal ein bisschen was zusammengekramt, denn Menschen plus Karren plus Musik ergibt einfach eine Liebesgeschichte, die selbst die von Bonnie und Clyde ein bisschen fad erscheinen lässt.

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Der Opi, der Kanye feiert

When you're 70 years old and still a Kanye fan pic.twitter.com/vgHT0XVw37

— HIP HOP FACTS (@DailyRapFacts) 21. März 2016

Dass Kanye West viele Fans hat, steht wohl außer Frage. Dass ihn sogar Menschen jenseits der jungen Zielgruppe abfeiern, ist dann allerdings schon eine kleine Überraschung. Aber Musik kennt schließlich kein Alter. Warum sollte also nicht auch ein 70-jähriger Yeezy fühlen können? Dieser ältere Herr ist das beste Beispiel dafür: er sitzt in seinem Wagen, wartet brav an der Ampel und johlt dabei selbstvergessen „Yeah Yeah Yeah" zu Kanyes Part auf „Blessings“ mit. Dank gilt dem Filmer, der diese Perle für die Restwelt einfing.

Ein Mann, sein Sohn, M.O.P. und die Cornflakes

Musik ist Leidenschaft. Autofahren auch—nicht umsonst belegen Studien, dass Menschen dazu tendieren, weitaus emotionaler (vor allem im negativen Sinne) zu reagieren, wenn sie sich in ihrem Auto befinden. Es ist also nicht verwunderlich, dass dieser Vater äußerst emotional auf die Teilnahmslosigkeit reagiert, mit der sein Sohn, sein eigen Fleisch und Blut, seine Cornflakes in sich reinlöffelt, während jetzt unbedingt zu „Ante Up“ ausgerastet werden M.U.S.S.!

Auch Babys haben Swag in Autos

Früh übt sich, was ein echter Swagger werden will. Dieser kleine Racker döst entspannt im Auto, bis die ersten Takte von MGK und Waka Flocka Flames „Wild Boy“ ihn scheinbar zum Leben erwecken. Und wie in echter Babo-Manier packt er die Moves aus. Zuckersüß und definitiv auch ein Kind, mit dem wir leben könnten.

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