Die große Ticket-Tombola mit Taktlo$$, Ash Borer, Wankelmut und Factory

Falls es irgendjemand noch nicht mitbekommen haben sollte, eine neue Generation von Black Metal-Bands stellt das Genre auf den Kopf. Markenzeichen: selten Ablenkung durch optische Geisterbahnrequisiten, inhaltliche Fokusverschiebung von zwielichtigen ideologischen Motiven hin zu Selbst- und Naturbewusstsein und ansonsten aber amtlichster, auch an norwegischer Tradition geschulter Sound. Ein Triumvirat dieser Szene rüttelt am 09.04. an den Grundfesten des Cassiopeia in Berlin. Es spielen Ash Borer aus Kalifornien, die bereits auf Vendetta, Profound Lore und Gilead Media veröffentlicht haben, Fell Voices, ebenfalls von der Westküste und die gerade an einem neuen Album arbeitenden Sun Worship aus Berlin. Wir verlosen 2x2 Tickets unter denjenigen, die mit dem Betreff „Ash Borer“ an schreiben. Hier geht’s zum Vorverkauf.

Was bitteschön soll man über Taktlo$$ noch sagen? Die Quersumme aus Ol Dirty Bastard und Martin Kippenberger, der Marathon-Freestyler, der größte, der schönste, der ewige, der einzig wahre MC. Takti spielt eine Show, oder sollten wir sagen, er hält eine Messe? Und zwar am 04.04. im Berliner Lido. Gleichfalls am Start, die Old School-Institution Hiob & Morlokk Dilemma, der mit seinem Namen alles sagende Sylabil Spill, Audio88 & Yassin und Ecke Prenz. Mehr Infos hier. Wir verlosen für dieses Gipfeltreffen des Rap 2x2 Tickets. Schreib mit „Taktlo$$“ an , wenn du gewinnen willst.

Factory, auch bekannt als die Abendveranstaltung, die die Energie einer live-Show mit der Ekstase eines Raves am schlüssigsten verbindet, geht in die nächste Runde. Am 05.04. drängen sich mit Elektro Guzzi, Ewan Pearson und Roosevelt (live) einige besonders hochkarätige Acts am Bühneneingang des Festsaal Kreuzberg. DJ-Sets kommen u.a. vom Supremebeing Soundsystem, von Kyson, Wermonster und Haze Ventura. Wir verlosen für den Abend 2x2 Plätze auf der Gästeliste. Schreib eine Mail mit dem Betreff „Factory“ an oder sicher dir ein Ticket im Vorverkauf.

Was ist eigentlich das Problem an Leuten, die mit elektronischer Musik den Mainstream erreichen? Wo genau verlieren sie auf dem Weg nach oben ihre Coolness und warum eigentlich? Es ist seltsam, aber es scheint ein Gesetz, man denke nur an Paul Kalkbrenners Aufstieg (in ausverkaufte Arenen) und Fall (in der Meinung diverser Leute, die ihn vor wenigen Jahren noch gefeiert habe). Wankelmut dürfte das alles völlig egal sein. Der 26-Jährige hat im Winter 2011 ohne groß darüber nachzudenken einen Remix von Asaf Avidans „One Day / Reckoning Song“ in sein Soundcloud-Profil geladen. Der Rest ist eine Geschichte, in der die Schlagworte Nummer eins, iTunes, Beatport und Singlecharts sowie die Zahl von 88 Millionen Klicks bei Youtube eine Rolle spielen. Mit so einem Erfolg kommen natürlich auch Hater, aber wen interessiert‘s. Wankelmut legt am 27. April im Berliner Stattbad auf und das ist keine Arena, wenn ihr ihn also nochmal sehen wollt, bevor so viele Leute vor euch stehen, dass ihr ihn nicht mehr sehen könnt, schreibt eine Mail mit dem Betreff „Wankelmut“ an und gewinnt 2x2 Plätze auf der Gästeliste.