Bitte haltet Justin Bieber von Tieren fern, es endet immer mit gebrochenen Herzen oder dem Tod

Letzte Woche hat Justin Bieber zwei Fotos von ihm und einem Baby Schneeleoparden bei Instagram hochgeladen. Es war nicht das erste Mal, dass der Bieber Tiere quälte. Er muss gestoppt werden.

Erinnern wir uns drei Monate zurück: Justin Bieber adoptierte für einen Monat ein süßes, kleines Kapuziner-Äffchen namens Mally. Er musste es allerdings an der deutschen Grenze zurücklassen, da er nicht die passenden Dokumente besaß, um Molly in Deutschland einzuführen. Wie passend. Glücklicherweise nahm sie ein Zoo auf. Der Zoo veröffentlichte eine Erklärung die besagte, dass der Affe zu jung war, um von seiner Mutter getrennt zu werden. Damit war Mally gemeint, nicht Justin. Abgesehen davon, war es ganz grundsätzlich eine grausame und wirklich schlechte Idee, das Äffchen als Haustier zu halten. Es wurde versucht, den eigentlichen Vorfall zu verschweigen und Biebsi äußerste sich niemals öffentlich zu dem Vorfall—ganz als hätte er nichts mit Mally zu tun. Justin Bieber ist ein schreckliches Affen-Herrchen.

Schwer vorstellbar ist, dass es nicht das erste Mal war, dass Bieber sich einen Affen zugelegt hatte. Hier ist ein Video von 2012 in dem er versucht, einen Affen zu überzeugen ihn zu küssen und das nur um ihn dann für immer zu verlassen und das kleine, süße Affenherz zu brechen. „Ich liebe Affen", erklärte Bieber hinterher. Oh, wirklich? Die Indizien deuten alle in eine andere Richtung. Wir hätten das kommen sehen sollen. Wir sollten Harry sein, der bemerkt das Dexter psychopathische Tendenzen zeigt und etwas tun sollen, um diese Verhalten zu unterbinden. Aber wir taten es nicht. Schande über uns. Schande über Justin Bieber. Schande über Scooter Braun. Schande über Asher Roth. Schande über Lil Za, schande über Lil Za, dafür dass er seinen Namen „Zay" anstatt „Za" wie das Kürzel von „Pizza" ausspricht. Was für eine verpasste Möglichkeit.

Mally war immer noch an der deutschen Grenze in Quarantäne gefangen, während Bieber sich schon wieder ein neues Tier zulegte: die Katze Tuts. Das Letzte Mal, dass wir was von Tuts sahen, war vor fünf Tagen, als Lil Twist auf Justin Biebers USTREAM war. Tuts sah gestresst aus, abhängig von Schlafmitteln und auf Yung Leans Level der Traurigkeit. Wenn Lil Twist mit Tuts abhängt ist es nur eine Frage der Zeit bis TMZ Lil Twist einfängt und einsperrt.

Justin hat eine Geschichte, die von Verantwortungslosigkeit, vor allem im Bezug auf Haustiere, geprägt ist.

Im Dezember 2012 kam es zum vorläufigen Höhepunkt: Bieber gab seinen Hamster ab. Pac. Das neue Herrechen oder eher Frauchen war ein willkürliches Mädchen, das am Zaun stand und auf seinen Tourbus wartete. Bieber erklärte den Hamster als Tour-Maskottchen und überschüttete ihn monatelang mit Liebe bis er ihn verließ mit der Aussicht auf Eigenständigkeit und Freiheit (kommt dir das bekannt vor, Selena Gomez?).

Keine Hintergrundinformationen. Keine Interviews. Er wusste nicht einmal, ob das Mädchen Twitter hatte. Er nahm das kleine Geschöpf und überreichte es eines Tages an ein wildfremdes Mädchen auf dem Gehsteig. Justin Bieber ist ein verdammter Soziopath. Das Nagetier lebte weitere drei Monate, bis es von dieser Welt verschwand und ohne jemals zu wissen, warum sein Vater es aufgab. Pacs Lebensgeschichte wurde an NBC verkauft: Seine Erinnerungen wurden für eine klassische Sitcom verwendet: Der Prinz von Bel-Air. Dieses schicksalhafte Ereignis ist zu einem der stärksten Serien in der Fernsehgeschichte herangereift:

„Warum wollte er mich bloß nicht, Mann?" – Pac, 1/11/2012 – 12/3/2013

Vor Pac gab es „Johnson" die Schlange die Bieber bei den VMAs trug, weil er es geil fand. Sie wurde später einfach im Rad Zoo in Owatonna, MN, ausgesetzt nachdem das Bieberchen keine Lust mehr hatte, mit ihr zu spielen. Eine kaltblütige Handlung des jungen Künstlers.

Vor Johnson adoptierte Jelena einen Hund namens Baylor. Wie nicht anders zu erwarten verließ Bieber den Hund und Selena, nun ist Selena wohl unter die alleinerziehenden Hunde-Mütter gegangen.

Die beiden Bilder, die Justin Bieber kuschelnd mit einem Baby-Schneeleoparden im Columbus Zoo zeigen, scheinen harmlos zu sein. Aber wenn man das ganze im Rahmen eines Lebens betrachtet, das von serieller Vernachlässigung und dem Tod gezeichnet ist, besteht immenser Anlass zur Sorge und zwar aus drei Gründen: 1) Der Columbus Zoo hat keine Schneeleoparden. 2) Die Bildunterschrift. 3) Sie sind vom Aussterben bedroht.

My little baby snow leopard :) miss u buddy

Im Hintergrund sieht man Polar Petes Geschenkeshop. Wie auch immer. Der Columbus Zoo erwähnte Schneeleoparden wirklich nirgendwo auf ihrer Website und es gibt auch keine Presseveröffentlichtungen über diese große Attraktion. Wir können daraus schließen, dass der Columbus Zoo irgendeine Art Tier-Schwarzmarkt hat, wo es für gelangweilte, reiche Promis wie Justin Bieber möglich ist, gefährdete Tiere zu bekommen und ihr wildesten Fantasien ausleben zu können.

Bieber sagt auf Instagram, „Mein kleiner Baby Schneeleopard : ) Ich vermisse dich Kumpel", was darauf hinweist, dass er eine tiefgehende Beziehung mit dem Schneeleoparden hat. Hat er ihn einmal besessen und in einer für ihn wiedermal lustigen Affekthandlung zurückgelassen? Wie ein Groupie, das er am Wegesrand aufgelesen hat? Ja. Schneeleoparden sind gefährdet wie Hölle. Wir können es nicht zulassen, dass Bieber das Existieren von Schneeleoparden für spätere Generationen zerstört. Dieser Schneeleopard hat nur drei Möglichkeiten, wie er die Sache überlebt: 1) Er wird süchtig nach Marihuana und unterschreibt bei Young Money. 2) Er wird verlassen in einem Karton in der nähe eines Howard Johnson Motels gefunden oder 3) Er findet sich eines Tages in einem der Backstage-Toiletten wieder. Justin Bieber muss gestoppt werden.

Können wir nicht eine Möglichkeit finden, Discovery oder Animal Planet auf diese Ergeinisse aufmerksam zu machen oder wäre es möglich einen Vollzeit Bodyguard einzustellen, der sicher stellt, dass Justin Bieber niemals wieder ein Tier in die Hände bekommt? Gibt es irgendwas, was wir an dieser Stelle tun können? Ich fürchte leider nicht. Lass uns zu Zarathustra beten, dass Bieber niemals den Schabrackentapir entdeckt.

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