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Warum es Selbstzerstörung ist, sich mit Justin Bieber anzulegen

Mit den Beliebers sollte man sich nicht anlegen. Das bekam White Hinterland jetzt heftig zu spüren.

Wir alle kennen Menschen, mit denen wir uns besser nicht anlegen sollten. So ähnlich, wie man sich auch als Goldfisch nicht mit Haien anlegt, wenn man den natürlichen Lauf der Hierarchie respektiert. Für Musiker und generell Prominente gibt es so eine Liste auch. Und ganz oben auf dieser Liste steht Justin Bieber. Tja, wer hätte das gedacht! Wer nicht unbarmherzig von seiner Belieber-Armee auf jeglichen den Pranger gestellt und werden möchte, macht lieber einen großen Bogen um negative Aussagen über den Popstar.

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Diese Warnung kam leider für Casey Dienel zu spät. Die Dame ist eine amerikanische Sängerin und macht unter dem Namen White Hinterland Musik. Am 25. Mai veröffentlichte sie auf ihrer Facebookseite ein Statement, in dem sie behauptete, dass Justin Biebers Hit "Sorry" ein geklautes Sample aus ihrem eigenen Song "Ring the Bell" enthalten würde. Sie hätte mehrfach versucht, sich mit Justin und seinen Leuten diesbezüglich auseinanderzusetzen, aber wäre bis heute ignoriert worden. Nun möchte sie rechtliche Schritte einleiten, um ihre Musik zu schützen.

Was daraufhin für Kommentare unter ihrem Beitrag von empörten Beliebern verfasst wurden, gleicht einer Kopfgeldjagd. Es ist quasi unmöglich, Bieber zu kritisieren, ohne das vehemente Echo seiner Fans ertragen zu müssen. Und die sind mit Leib, Seele und Hass bei der Sache. Ob Casey ihre Entscheidung, für ihr vermeintliches Recht zu kämpfen, wohl schon bereut? Egal, wie die Sache gerichtlich für sie ausgeht: Den massiven Shitstorm auf ihrer Seite wird sie nicht mehr stoppen können.

Und nach so viel überschwänglichen Emotionen, hier nochmal zum Nachhören und selber beurteilen der Song von White Hinterland:

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