Rote Gesichter, Schweiß & Tränen: Chor muss eine der schärfsten Chilischoten der Welt essen

Die Speiseröhre verkrampft, plötzlicher Schluckauf, die Augen tränen, das ganze Gesicht steht in Flammen – typischer Fall von selbstüberschätztem “Mach das Essen ruhig richtig scharf!” Warum so viele Leute so viel Spaß daran haben, ihre Mahlzeiten in essbares Feuer zu verwandeln, werden wir wohl nie verstehen. Dafür verstehen wir aber was von Schadenfreude. Und nichts macht mehr Spaß, als jemanden dabei zuzusehen, wie er wegen einer Chili-Schote mal so richtig leidet. Ähnlich denkt wohl auch Chili Klaus, der einen kompletten Chor eine Schote essen und dann weitersingen lassen hat.

Chili Klaus ist selbsternannter Chili-Enthusiast und hat auf seinem YouTube-Kanal jede Menge Spaß damit, anderen Leuten schmerzhaftes Feuer im Rachen zu verpassen. Für sein letztes Video ist er in seine Heimatstadt, ins dänische Herning, gefahren, um der Gesangsperformance des Chors die nötige Würze zu verleihen. Heißt in dem Fall: ersticktes Husten, tränende Augen und rot anlaufende Gesichter. Ansonsten liefern die Sänger immer noch erstaunlich gut ab.

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Immerhin hat er ihnen nicht irgendeine Chilischote, sondern Ghost Pepper verabreicht, das 855.000 bis 1.041.427 Scoville erreichen kann und zu einer der schärfsten Sorten zählt. Das Gemeine: Die Schärfe entfaltet sich erst nach und nach. Etwas, was man sehr schön am zunehmend leidenden Chor sehen kann. Während aber viele jegliche Kontrolle über ihr Gesicht verlieren, ziehen andere durch, als hätten sie gerade eine stinknormale Paprika gegessen.

Manchmal wird durch Chili eben doch alles besser.

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