Wenn Brodinski Woodkid remixt, also Soundgewalt auf Soundgewalt trifft, werden keine Gefangenen gemacht. So die Annahme. Und dann beginnt der Remix von „I Love You“ so sanft, dass man sich fragt, ob man sich beim Namen verlesen hat. Aber nein, da steht tatsächlich Brodinski—der Franzose, der sonst gerne mal mit so verbratzten Produzenten wie Boys Noize, Kavinsky oder Tiga in einem Atemzug genannt wird.Schon im Original ist es bei Woodkid ja diese Mischung aus gewaltigen Klängen und einer trotzdem fast immer vorhandenen Zerbrechlichkeit im Gesang, die den Reiz ausmacht. Brodinski bremst das Original nochmal runter, erst nach 2.30 Minuten nimmt der Track an Geschwindigkeit zu und wird dann folgerichtig auch mit einer Vierviertel-Bassdrum unterlegt. Wobei selbst die irgendwie sanft wirkt. Hört selbst:
MEHR VON NOISEYWoodkid will laut seinWir haben mit dem französischen Musiker über seine Liebe zu Kendrick Lamar, (nicht) zickige Popstars und die Möglichkeit, nie wieder ein Woodkid-Album zu machen, gesprochen.Woodkid: „Baltimore Fireflies“ & „Stabat Mater“ (Live at Le Grand Rex)Die Performance von Woodkid kann mal wohl guten Gewissens als majestätisch bezeichnen.Kavinsky hasst fröhliche MenschenZombies können nicht sprechen, aber Kavinsky spricht. Mit uns. Zum Beispiel über sein Talent als Dieb und seine Abneigung gegenüber Fröhlichkeit.
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