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Das Nova Rock-Volk will den Boy stonen

Der Veranstalter des Nova Rocks—Ewald Tatar—musste sich heute zum Booking des Geldjungen als Late Night Act äußern.

Alle Fotos via Screenshot Facebook.

Der Veranstalter des Nova Rocks—Ewald Tatar—musste sich heute zum Booking des Geldjungen als Late Night Act äußern. Darin verteidigte er das Booking des Boys, das nicht dank ihm sondern, dank der tausenden abstimmenden Fans des Geldjungen stattfand. Anscheinend wurde dem Boy in den Kommentaren mit der Steinigung gedroht und Ewald Tatar forderte die Besucher des Nova Rock 2016 im Vorhinein dazu auf, keine Steine oder Flaschen auf die Bühne zu werfen, nur um ihren Unmut kund zu tun. Dinge schmeißen sei keine angemessene Unmutsbekundung—es ist ja nicht die wiener Innenstadt.

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Das Volk ist nicht erquickt.

Der Soziologiestudent ist nicht erquickt.

Gute Idee.

Aufrufe zur Steinigung des Boys konnten leider nicht mehr gefunden werden, wir nehmen an sie wurden im Sinne der Gewaltsprävention entfernt. Ja, wenn der Boy dein Lieblingsfestival heimsucht ist das schon irgendwie als hätte er deine Freundin gefickt—was er sicher eh schon getan hat. Daher will das Volk nun den Boy stonen, als hätte er seines Nachbarn Weib begehrt.

Es wurde in den Kommentaren vor allem bemängelt, dass der Boy sich mittels seiner Fanbase auf den Late Night Thron geheaved hätte—mit Hilfe der Fanbase, die eh nicht zum Novarock erscheint. Trotz der vielen Stimmen von offensichtlichen Nova Rock-Nichtbesuchern verteidigte Ewald Tatar das Booking—der Late Night Act wäre schon immer mit Humor zu nehmen gewesen. Der Shitstorm ging jedoch so weit, dass dem Anti-Boy-Squad erklärt werden musste, dass sie hier halt einfach gute Sportsfreunde sein müssen und anderen ihren Spaß lassen.

In diesem Sinne—Je Suis Money Boy.

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