Kennst du das, wenn sich mal wieder ein Lorde-Wurm in deinen Kopf eingenistet hat und dir stundenlang „Royals“ tief ins Gehirn plärrt? Ständig ertappst du dich dabei, wie du ein Grenzdebilder vor dich hinsummst. Wie zum Teufel kommt der denn überhaupt dahin, du hast diesen nervigen Song, doch schon ewig nicht mehr gehört! Oder war er die ganze Zeit schon da? Was kann ihn töten? Nun, viele akustische Schädlingsbekämpfer gibt es ja nicht. Du könntest ihn natürlich von einem viel größeren Ohrwurm fressen lassen, aber dann hättest du ja nur Feuer mit Napalm ersetzt. Es sei denn, du verpasst deinen Freunden auch genau dieses lästige Getier. Geteiltes Leid ist schließlich halbes Leid und sicher kannst du es mit steigender Teilung beliebig dividieren.
Diese neue App von Philips ist dir dabei natürlich gerne behilflich. Mit dem Ohrwurm Exchange wird dir zufällig einer aus ca. 150 potenziellen Nervtötern vorgespielt. Wenn der dir nicht grausam genug ist, kannst du beliebig weiterskippen und deinen Favoriten an deine Freunde weiterleiten. Klingt einfach? Ist einfach. Und macht Spaß, denn neben dem geteilten Leid, macht es ja auch noch richtig Bock, seinem besten Freund einen fieses Ohrwurm zu verpassen. der tagelang nicht weggeht. Was sich liebt, …
**
MEHR VON YOU NEED TO HEAR THIS
Das neue Video der Münchner lässt euer Fernweh-Herz höher schlagen.
Nina Simone hat Blues hypermodern, sogar futuristisch gemacht.
Diese neue Plattform gibt Musikern das Geld, das ihnen zusteht
Songeist lässt die Mittelsmänner außen vor. So bleibt mehr Kohle für die Künstler übrig.