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Auf amerikanischen Festivals werden Visitenkarten gegen sexuelle Übergriffe verteilt

Consent is sexy, die C.A.R.E.Squad will sicheren Raum zum Flirten schaffen.

A photo posted by Elizabeth Udell (@lizoodell) on Jul 22, 2015 at 11:49am PDT

Eine Gruppe, die sich C.A.R.E.Squad nennt—das Akronym steht für „Compassionate and Respectful Engagement Squad,“—macht seit 2013 Projekte mit dem Ziel „den sicheren und respektvollen Umgang in sozialen Situationen und Nachtleben zu ermöglichen“.

Letze Woche beim „The Do LaB's Woogie Weekend“ außerhalb von Los Angeles sind Bilder von ihrer aktuellen Kampagne aufgetaucht: eine Visitenkarte, auf deren Rückseite die Regeln des Konsensprinzips stehen, während der Text auf der Frontseite die anzüglichen Creeper sanft abblitzen lässt: „Konsens ist sexy. Bitte lass mich in Ruhe.“

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Die mediale Aufregung um den berüchtigten Trottel, der ein Eat, Sleep, Rape, Repeat-Shirt beim Coachella getragen hat beweißt, dass Konsens und sexuelle Belästigung, speziell in der Festival-Kultur, wichtige Themen sind, über die geredet werden soll.

So ungemütlich es auch sein mag, so eine Karte am Dancefloor zu verteilen oder zu bekommen, solche Stellungnahmen, können die kulturelle Konversation von „Anti-Rape“ zu „Pro-Konsens“ voran treiben.

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C.A.R.E.Squad ist auf Faceboook

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