In letzter Zeit fällt es uns fast noch schwerer, mit Deutschraps Untergrundhits mitzuhalten, als mit den Kardashians. Wo uns letztens erst Miami Yacine mit „Kokaina” begeisterte und innerhalb weniger Tage die eine Million Klicks bei YouTube knackte, ergeht es uns nun bei Dardan ähnlich. Kleiner Name, große Klickzahlen.
So sahnte Dardans Featuretrack „Wer macht Para?” mit Eno ebenfalls in etwa zwei Wochen eine Million Klicks ab. Und nun ist da „10 Euro Samsung”, das mittels Ticker-Romantik, Nostalgie und einer hypnotischen Hook bestimmt auch innerhalb der nächsten Tage die Millionenmarke erreichen könnte.
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Das ist sehr schön. Nicht oft sehen wir uns mit so viel frischem Talent, Hunger und Output konfrontiert. Natürlich gibt es da die Stimmen, die vor der One-Hit-Wonder-Falle warnen, wenn Musiker nur noch einzelne Hits produzieren, statt ein solides Künstler-Portfolio aufzubauen. Bei vielen mag das vermutlich auch zutreffen. Bei vielen aber vielleicht auch nicht. Und die sind es wert im Auge zu behalten. Und die ollen Klickzahlen jetzt mal beiseite: Das ist einfach auch ein ziemlich dufter Track.
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