Foto: Justin Faust
SoundCloud hat gestern durch einen Blogpost von Gründer Alex Ljung bekanntgegeben, dass die Streamingplattform über 40 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen musste und die Büros in San Francisco und London schließen wird. Damit bleiben nur noch der Gründungsstandort Berlin und das Office in New York erhalten. Laut dem Statement ist dieser Schritt nötig, um das Unternehmen endlich profitabel zu machen. Seit 2010 haben die Berliner einen Verlust von fast 132 Millionen Euro eingefahren, etwas über 51 Millionen davon alleine im letzten Jahr.
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SoundCloud hatte bereits länger damit zu kämpfen, nicht mit dem Wachstum von den Branchengrößen Spotify und Apple Music mithalten zu können. Letztes Jahr startete das Berliner Startup mit SoundCloud Go einen eigenen Bezahldienst, bei dem allerdings nie offengelegt wurde, von vielen Leuten er tatsächlich genutzt wird. Daher ist anzunehmen, dass die Abonnenten-Zahlen weit unter denen der Konkurrenz lagen.