Es ist soweit: Genetisch modifizierte Babys sind nicht nur theoretisch möglich, sondern auch praktisch. Erstmals haben Genforscher erfolgreich die DNA von Dutzenden menschlichen Embryonen umgeschrieben und eine Erbkrankheit repariert.
Der Zellbiologe Shoukrat Mitalipov von der Oregon Health and Science University hat die Experimente geleitet. Er hat bereits in den vergangen Jahren für viel Aufsehen gesorgt, als er die Embryonen von Rhesusaffen mit drei Elternteilen züchtete und Hautzellen in Stammzellen umbaute. Allerdings waren insgesamt fünf Forscherteams – vier in den USA, eins in Südkorea – an der Nature-Studie beteiligt, die gestern veröffentlicht wurde und die spektakulären Ergebnisse beschreibt – und vielen Menschen Angst vor Designerbabys macht.
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