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Sex

Unsere Eselficker-Dokumentation verärgert Norwegen

Wir persönlich glauben jedoch, dass alle Kinder auf der gesamten Welt diesen Film sehen sollte.

Neulich Abend veröffentlichte NRK (der größte Nachrichtendienst Norwegens) in den sechs Uhr Nachrichten einen Beitrag über einen Lehrer, der suspendiert worden ist, weil er seinen Schülern Asses of the Caribbean gezeigt hat, unsere Dokumentation über ein paar Typen an der Nordküste Kolumbiens (hier könnt ihr den Bericht sehen), die Sex Eseln haben. Der Lehrer sagte, dass es, im Rahmen der Medienwissenschaften, seine Intention gewesen sei, „die Schüler zu provozieren und sie dazu zu bewegen, mehr über kulturelle Differenzen zu lernen.“ Wie dem auch sei, er hat aber auch zugegeben, dass es, im rechtlichen Sinne, falsch von ihm war, da nur zwei seiner 23 Schüler alt genug gewesen sind, um den ab 18 Jahren freigegeben Film zu schauen. Laut verschiedener norwegischer Nachrichtenbeiträge (hier ist einer, in einer furchtbaren Übersetzung) waren die Schüler so entsetzt, dass die Eltern den Rektor der Schule alarmierten. Der Beitrag aber ist voller Schüler, die ihrem Lehrer Rückendeckung geben und im Grunde nur sagen, er sei der beste Typ, und dass seine Lehrmethoden wahnsinnig motivierend seien. Die gedruckte Protestwelle ist nun aber keine Überraschung. Vor ein paar Jahren wurden wir wegen des „diffamierenden sex- und drogenbezogenen Inhalts“ von der norwegischen Polizei davon abgehalten, ein paar unserer Magazine mit ins Land zu bringen. Stellt euch das mal vor: Wenn die uns die Verbreitung unseres Magazins erlauben würden, brächten sie vielleicht noch mehr Black Metal-Brandstifter und rechtsgesinnte Massenmörder-Terroristen hervor, als sie es bisher tun. Kein Risiko eingehen, Norwegen!

Seht euch Asses of the Caribbean hier an.