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Ein Asteroiden-Jäger passt auf, dass kein Himmelskörper der Erde zu nahe kommt

Lindley Johnson leitet das planetare Verteidigungsprogramm der NASA. Stressen lässt er sich von dieser großen Verantwortung jedoch nicht.
Bild: Rei Watanabe

Auch wenn Ereignisse dieser Größenordnung extrem selten sind, möchte die NASA auf alles vorbereitet sein. Hier kommt Lindley Johnson ins Spiel. Sollten Astronomen einmal einen Killer-Astroiden entdecken, der Kurs auf die Erde nimmt, so liegt das Schicksal der Erde in Johnsons Händen – so zumindest die Theorie seiner Rolle als Planetary Defense Officer der NASA. Johnson erzählt jedoch, dass ihm diese enorme Verantwortung keine schlaflosen Nächte bereitet.

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"Glücklicherweise kommen gefährliche Einschläge nur extrem selten vor, die gibt es nur alle paar hundert oder tausend Jahre", so Johnson. "Darum stresst es mich auch nicht besonders."

Nachdem Johnson 23 Jahre lang für das Weltraumbeobachtungsteam der Air Force arbeitete, leitet er seit 2003 das Near Earth Object Observation Programm der NASA – viele Jahre lang bestand das "Team" nur aus ihm. 2014 beschloss die NASA jedoch, die Mittel für die planetare Verteidigung gewaltig aufzustocken. So wurde Johnsons Budget plötzlich verzehnfacht und sein Team wuchs auf acht Personen. 2016 wurde das Near Earth Object Observation Programm dann in das neue Planetary Defense Coordination Office eingegliedert, das von Johnson geleitet wird.

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