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Noisey News

Gzuz, Eminem & Helene Fischer – Alles, was ihr Weihnachten verpasst habt

Süße Instagram-Posts, neue Videos, komische Sachen im TV und Weihnachtsgeschenke – zwischen den Jahren passiert manchmal eben alles.
Foto: Screenshots von Instagram via @gzuz187_official | YouTube aus dem Video "Walk On Water" von Eminem

Weihnachten ist vorbei, also schleppen wir uns wieder langsam vor den Bildschirm. Mal sehen, was da die letzten Tage passiert ist, als wir Urlaub im wohligen Nimbus aus Unmengen an fettigem Essen, zu vielen versoffenen Nächten und Kevin – Allein zu Haus gemacht haben. Die Musikwelt hört schließlich nie damit auf, sich weiterzudrehen und uns mit neuem Stoff zu versorgen. Egal, ob nun in Form von Songs, Musikvideos oder einfach nur Einblicken in das Privatleben unserer Lieblingsmusiker.

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Eminem droppt endlich Musikvideo zu "Walk On Water"

Mit seinem neuen Album Revival ist Eminem zwar wieder an die Spitze der US-Charts gesprungen und hat damit einen Rekord aufgestellt (mit acht aufeinander folgenden Alben sofort auf die Eins gehen), aber das macht die neue Platte leider auch nicht besser. Die erste Single "Walk On Water" hat pünktlich zu Weihnachten auch ein Musikvideo verpasst bekommen. Darin verarbeitet Eminem seine wechselhafte Karriere, rappt in einem leeren Theater, läuft über einen zugefrorenen See und schreibt zusammen mit unzähligen anderen Eminems an Schreibmaschinen "Stan". Letzteres macht er wahrscheinlich nur, um alle daran zu erinnern, warum sie ihn für immer lieben müssen.

Kanye West verschenkt Aktien im Wert von über 200.000 US-Dollar

Was schenkt man jemanden, dessen Vermögen auf 45,5 Millionen US-Dollar geschätzt wird und sich somit eh alles selbst kaufen kann? Kanye West musste da schon tief in die Trickkiste greifen und schenkte seiner Frau Kim Kardashian eine Geschenkbox mit: Amazon- und Netflix-Gutscheinen, Adidas-Socken, Apple-Kopfhörern und einem Disney-Spielzeug. Alles süß, aber doch ein bisschen wenig? Zum Glück gab es dann noch eine weitere Box und in der befanden sich Aktienanteile für alle genannten Firmen im Wert von über 200.000 US-Dollar. Mehr Reichtum ist eben immer besser.

Helene Fischer heizt dem ZDF-Publikum ein

Bereits zum siebten Mal feierte sich Helene Fischer in ihrer "Die Helene Fischer-Show" am ersten Weihnachtstag im TV selbst. Dabei wollen ihr nach wie vor unfassbar viele Menschen zu sehen – 5,9 Millionen, um genau zu sein. Angesichts der Gäste wie James Blunt, Max Giesinger, Barbara Schöneberger, der Kelly Family oder Matthias Schweighöfer schütteln wir nur angewidert weiter Glühwein in uns rein. Highlight für alle, die sich die drei Stunden mit wachsender Begeisterung ansahen, war dann wohl, als die Schlagerkönigin mit ihrer Kollegin Vanessa Mai "Verdammt Ich Lieb Dich" von Matthias Reim sangen. Was auf dem Papier klingt wie Dantes Beschreibung des zweiten Höllenkreises, entpuppte sich als erotische Stuhltanz-Choreografie, bei der Onkel Harry plötzlich unruhig im Sessel hin und her rutscht.

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Gzuz' Oma ist stolz auf ihn

Weihnachten ist nicht nur die Zeit der Geschenke und des maßlosen Alkohol- und Kohlenhydrat-Konsums, sondern für viele auch die Zeit der Familie. Endlich mal wieder mit allen Onkels, Tanten und nicht zuletzt Oma und Opa gemütlich am Kamin sitzen und alles nachholen, was man das Jahr über verpasst hat. Oder man lässt sich von den kritischen Verwandten schikanieren, weil man immer noch Single ist und muss erklären, was man eigentlich mit seinem Leben anfangen will. Das ist bei Musikern nicht anders.

So zeigte Gzuz gestern ein gemeinsames Bild mit seiner Oma. Die ist natürlich (wie es liebe Omas auch sein sollten) stolz auf ihren Enkel und hat anscheinend nicht an dessen Lebensstil, Beziehungsstatus oder Körpergewicht rumgemeckert. Alle griesgrämigen Omas sollten sich lieber mal ein bisschen was von Gzuz' Oma abgucken.

Bono findet aktuelle Musiklandschaft zu "mädchenhaft"

U2-Frontmann Bono hat sich in einem Interview mit dem Rolling Stone zu einer merkwürdigen Aussage hinreißen lassen. Der 2016er Preisträger des Glamour-Awards "Frau des Jahres" sagte, dass Musik allgemein "sehr mädchenhaft" geworden sei. Das einzige Genre, wo junge Männer ihre Wut ausdrücken könnten, sei HipHop – "und das ist nicht gut." Er kritisiert, dass es im Rock & Roll keine Wut mehr geben würde, wie noch damals bei Bands wie The Who oder Pearl Jam. Leider versäumt es der Interview-Partner mal nachzuhaken, inwieweit Wut nur "männlicher" Musik vorbehalten sein soll oder wie genau denn "mädchenhafte" Musik klingen soll - und wo Bono seine eigene Band einstuft.

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