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News

Hangover-News

Es gab einen Brandanschlag auf die Hamburger Morgenpost, Syrien bastelt laut Spiegel offenbar an einer Atombombe und der Wolfsburg-Spieler Junior Malanda ist bei einem Autounfall gestorben.

In Russland dürfen Menschen mit „sexuellen Störungen" keinen Führerschein mehr machen

Foto via: Kurayba via photopin cc

Russland hat wieder die Gesetze für sexuelle Minderheiten verschärft. Letzte Woche dort ein Gesetz in Kraft getreten, das unter anderem Transsexuellen, Voyeuristen, Exhibitionisten, Pädophilen und Fetischisten das Machen eines Führerscheins verbietet. Der Kreml begründet, dass so die Zahl der tödlichen Unfälle verringert werden könne. Den Minderheiten wird eine Persönlichkeitsstörung zugeschrieben, die sie zu einer Gefahr für den Straßenverkehr mache.

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Ein lesbisches Paar wird nach einem Kuss aus dem Café Prückel geworfen

Foto aus der Serie „Aren't They Lovely" von Eva Zar.

Mit der Begründung, sie wolle diese „Zurschaustellung von Andersartigkeit" in ihrem Café nicht sehen, hat letzte Woche die Besitzerin des Café Prückel ein lesbisches Paar des Lokals verwiesen. Eine solche Diskriminierung ist in Österreich nicht verboten, trotz mehrere Versuche, die Gesetzeslage zu ändern. Um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, wird es kommenden Freitag eine Kundgebung vor dem Café Prückel geben, unter dem Hashtag #KüssenimPrückel kann bis dahin auf Twitter virtuell geschmust werden.

Pegida marschiert bald auch in der Schweiz

Foto von: Gillyberlin | Flickr | CC BY-2.0

Was lange eine Facebook-Seite ohne besonders viel Likes war, ist jetzt ein Verein: In Zürich gründeten am letzten Freitag zwölf Leute „Pegida Schweiz". Obwohl nicht direkt beteiligt, engagierte sich JSVP-Präsident Anian Liebrand in der Sonntagszeitung darum, „Pegida Schweiz" seine Unterstützung zuzusichern. Das erste Mal auf die Strasse gehen die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" am 16. Februar; der Ort wird noch bekanntgegeben. Als Redner der ersten Pegida-Demo in der Schweiz angekündigt sind unter anderem AfD-Politikerin Tatjana Festerling und Ignaz Bearth von der kleinen „Direktdemokratischen Partei Schweiz DPS". Ignaz Bearths fragwürdige Selbstvermarktungsstrategie auf Facebook wird heute Nachmittag Thema auf VICE sein. Am 2. Februar wird auch in Wien ein Marsch von Pegida stattfinden.

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Was ist los in Paris?

Die Brüder Saïd und Chérif Kouachi wurden am Freitag von Spezialeinheiten der französischen Polizei getötet. Die beiden Attentäter, die am Mittwoch bei ihrem Anschlag auf die Satire-Zeitschrift Charlie Hebdo zwölf Menschen getötet hatten, hatten sich danach in einer Druckerei in der Nähe des Flughafens Charles-De-Gaulle verschanzt. Ein Mitarbeiter, den sie nicht bemerkten, verständigte die Polizei, woraufhin die Spezialkräfte anrückten. Gegen 17:00 Uhr verließen die Brüder das Gebäude und feuerten auf die Polizisten. Dabei wurden sie erschossen.
Am Sonntag gab es indes überall in Frankreich Trauermärsche. Alleine in Paris waren nach Angaben der Veranstalter 1,5 Millionen auf den Beinen. Auch internationale Staatschefs wie Angela Merkel, Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu oder Palästinenserpräsident Mahmud Abbas waren vor Ort.
Außerdem sind französische Karikaturen aufgetaucht, die sich gegen Pegida richten.

Auf die Hamburger Morgenpost ist ein Brandanschlag verübt worden

Foto: San Andreas | Wikimedia | CC BY-SA 3.0

In der Nacht zum Sonntag ist auf die Hamburger Morgenpost ein Brandanschlag verübt worden. Unbekannte hatten gegen zwei Uhr Morgens im Hinterhof eines Archivgebäudes einen Brandsatz ins Innere geworfen. Einige Akten seien verbrannt worden, Menschen seien aber nicht zu Schaden gekommen, heißt es. Brisant ist, dass die Mopo am Donnerstag auf ihrer Titelseite Mohammed-Karrikaturen aus Charlie Hebdo mit der Aufschrift: „So viel Freiheit muss sein." gedruckt hatte. Dass der Angriff einen religiösen Hintergrund hatte, wollte die Polizei nicht bestätigen. Es gebe noch keine Fakten darüber, ob der Anschlag damit in Verbindung stehe, erklärte Polizeisprecherin Karina Sadowsky. „Es gibt noch keine Erkenntnisse, keine Bekennerschreiben oder andere Hinweise."

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In Dresden haben 35.000 Menschen gegen Pegida demonstriert

Am Samstag versammelten sich vor der Dresdner Frauenkirche etwa 35.000 Menschen, um gegen Fremdenfeindlichkeit und Pegida zu demonstrieren. Zu der Kundgebung hatten Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und die Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz aufgerufen. Sie sagte in ihrer Begrüßungsrede: „Ich bin nicht gekommen, weil ich gegen Menschen bin, die zu Pegida gehen, sondern weil ich keine Angst vor Menschen habe, die eine andere Hautfarbe, Sitten oder Gebräuche haben."

Syrien baut offenbar an einer Atombombe

Dem Spiegel soll in exklusiven Dokumenten vorlegen, dass der syrische Machthaber Baschar al-Assad wohl an einer Atombombe baut. In den Unterlagen befänden sich Satellitenaufnahmen einer mutmaßlichen Atomanlage in der Nähe von Homs, nur zwei Kilometer von der libanesischen Grenze entfernt. An dem Projekt sollen auch nordkoreanische und iranische Fachleute beteiligt sein. Angeblich soll die libanesische Hisbollah-Miliz die Atomanlage bewachen. Sie kämpft im syrischen Bürgerkrieg auf der Seite von Assad.

Wolfsburg-Spieler Junior Malanda ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen

Der Wolfsburg-Spieler Junior Malanda ist am Samstag bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Auf der A2 in der Nähe von Bielefeld geriet das Auto bei starkem Regen und Windböen ins Schleudern, durchbrach die Leitplanke, prallte gegen einen Baum und überschlug sich mehrfach. Malanda wurde aus dem Auto geschleudert und starb noch an der Unfallstelle. Seine beiden Mitfahrer, ebenfalls zwei 20-jährige Belgier wurden schwer verletzt. Malanda spielte in der belgischen Nationalmannschaft und galt als eines der größten europäischen Talente.

Obwohl sie auf Bewährung war, hatte eine Lehrerin in Utah schon wieder Sex mit einem Schüler

Eine Lehrerin wurde im Oktober 2013 wegen Sex mit drei verschiedenen Schülern festgenommen worden. Nachdem sie für eine Kaution von 10.000 Dollar freigelassen wurde, sagte ein Schüler nun nun aus, dass er am 1. November 2013, also wenige Tage nach ihrer Festnahme, wieder Sex mit der Lehrerin hatte. Ebenso wie im August 2014. Der 17-Jährige beschrieb in seiner Zeugenaussage das Verhältnis zu der 35-Jährigen als „Teacher with Benefits". Alice droht nun im schlimmsten Fall eine lebenslange Gefängnisstrafe wegen Missbrauch, erzwungener Unzucht und Vergewaltigung. Sie plädiert auf nicht schuldig.