5 Tage MDMA-Rausch: Mann füllt eine Badewanne mit Kartoffeln – und wird verhaftet

Mann, das war vielleicht eine Nacht! Die Sonne geht langsam wieder auf, du hast noch nicht einen Gedanken ans Schlafen verschwendet. Neben dir stapeln sich mehrere leere Flaschen hochprozentige Getränke, dein Handy ist verschwunden und erinnern kannst du dich nach zwei Uhr morgens an gar nichts mehr.

Aber hey, immerhin gehts dir nicht so schlecht wie dem Mann, der einen fünftägigen Rausch durchlebte und dann verhaftet wurde, als er in seinem Hotel eine Badewanne mit Kartoffeln füllte.

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Eigentlich wollte der 30-jährige James J. nur einen einfachen feuchtfröhlichen Abend mit seinen Kumpels verbringen. Zu diesem Anlass bestellte er sich Drogen im Wert von 750 Pfund aus dem Darknet und buchte sich in einem Hotel in der englischen Stadt Eastleigh ein. Vier Tage später fand man J. und seine Freunde dort in Frauenunterwäsche und mit einem Sack Kartoffeln vor – und natürlich komplett aus dem Leben geschossen.

Wie es in der Lokalzeitung Southern Daily Echo heißt, klickten bei J. die Handschellen, nachdem die Polizisten ihn dabei erwischten, wie er unter Drogeneinfluss die Badewanne seines Hotelzimmers mit Kartoffeln befüllen wollte. Außerdem stießen die Beamten auf eine Reihe einschlägiger Mittelchen – darunter MDMA und die Halluzinogene 2CB und 5-MAPB. Jetzt wird J. wegen Drogenbesitzes mit Handelsabsicht angeklagt.

Nach J.s Festnahme gab die Polizei die beschlagnahmten Drogen an Experten weiter. Tests ergaben dann, dass die Ware aufgrund von Unreinheiten nur um die 300 Pfund wert war. Ein Unglück kommt eben selten allein.

In der Daily Echo steht außerdem, dass der Staatsanwalt vermutet, der Sack Kartoffeln und die Damenunterwäsche hätten bei den Polizisten den Verdacht aufkommen lassen, dass sich J. im Rauschzustand befindet. Der zuständige Richter beschrieb den Fall übrigens als “komisch und bizarr”. Er fragte J., was ihn zu dem fünftägigem Rausch mit Kartoffelbad motiviert habe. Dessen Antwort: “Es fühlte sich einfach richtig an!”

Dieser Artikel erschien ursprünglich auf MUNCHIES UK.

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