Vor wenigen Jahren tauchte eine neue synthetische Droge mit dem Namen “Flakka” im US-Bundesstaat Florida auf. Schnell machten unzählige YouTube-Videos und Texte zu angeblichen Flakka-Überdosen die Runde und die Betroffenen wurden wegen ihres ungewöhnlichen Verhaltens mit Zombies verglichen. So wie ein junger Mann aus Florida, der – angeblich ausgelöst durch eine Flakka-Überdosis – einem Obdachlosen das Gesicht zerbiss: Über den Fall wurde weltweit berichtet.
Die Wirkung der Droge ähnelt laut Experten der von sogenannten Badesalzen – inklusive Halluzinationen, “übermenschlicher” Stärke und einem “überschwänglichen Delirium”. Genau dieses Delirium gilt auch als Grund für die wahnhaften Verhaltensweisen vieler Konsumenten. Die chemische Struktur von Flakka kann dabei leicht verändert werden. Der Kampf gegen die Droge wird dadurch nur noch weiter erschwert.
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In Florida haben Konsumentinnen, Dealer und Ärzte täglich mit Flakka zu tun. Wir haben sie nach ihren Erfahrungen mit der “Zombiedroge” befragt.