Warum es nie zu spät ist, Feministin zu werden

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weltfrauentag

Warum es nie zu spät ist, Feministin zu werden

Früher trug Sookee "Bros before Hoes"-Shirts, heute setzt sich die Berliner Rapperin für Frauenrechte ein und fordert andere auf, auf die Straße zu gehen. Ein Gastbeitrag.

Sookee ist eines der feministischen Aushängeschilder der Deutschrapszene und beweist auf ihrem neuen Album Mortem & Makeup, dass HipHop auch im Jahr 2017 noch politisch sein kann. In diesem Gastbeitrag für Broadly erklärt die Berliner Aktivistin, wie sie zum Feminismus gefunden hat und warum der Kampf um Gleichberechtigung noch lange nicht vorbei ist.

Feminismus feiert gerade Hochkonjunktur. Mal wieder. Die Begeisterung für Girlpower und Emanzipation kommt und geht in Wellenform. Entweder, weil eine popkulturelle Inszenierung feministisch platziert wird und jeder gerne ein bisschen mehr wie Beyoncé wäre. Oder eben, weil die Scheiße gesellschaftlich am Dampfen ist und tatsächlich eine Menge politischer Arbeit ansteht, die nicht selten von Frauen angegangen wird.

Trotzdem wird immer wieder gefragt, ob er überhaupt noch nötig sei, der Feminismus. Schließlich dürfen Frauen wählen, arbeiten und müssen ihren Wert nicht mehr daran bemessen, wie viele Kinder sie in die Welt setzen. Was will er da denn überhaupt noch bewegen, der Feminismus? Klingt doch
auch schon so radikal. Kann man das nicht umbenennen? Irgendwie attraktiver machen?

Lest den ganzen Artikel auf Broadly.