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Leicester City feiert Tabellenführung in Kopenhagen—als biertrinkende Superhelden

Während andere Teams die freien Tage zur Regeneration oder Videoanalyse nutzen, gehen die Spieler von Leicester City lieber in Dänemark saufen. Als Ninja Turtles, Batman und Co. verkleidet.

Der große Gewinner dieses Spieltags in der Premier League ist der Underdog aller Underdogs aus dem Herzen Englands, Leicester City. Der Verein um Spätstarter-Superstürmer Jamie Vardy liegt sensationell schon wieder auf Platz eins mit zwei Punkten Vorsprung auf den Zweiten (und—längerfristig gedacht vielleicht relevanter—sechs Punkten auf den ersten Nicht-CL-Quali-Platz). Darum haben sich die Spieler auch eine Belohnung verdient. Das dachten sich die Spieler auch und flogen laut Independent am Wochenende einfach mal nach Kopenhagen, um dort ein bisschen feiern zu gehen. Und zwar mit Junggesellenabschied-Style, soll heißen, mit peinlicher Verkleidung. Und wie es sich für Fußballhelden gehört, fiel ihre Wahl natürlich auf Heldenkostüme. Ob nun Ninja Turtles, Pac Man, Iron Man, Batman oder Spiderman, praktisch für jeden war etwas dabei.

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Jamie Vardy: Vom Diskoschläger zum Rooney-Nachfolger

Vielleicht beschloss man auch, sich zu verkleiden, um möglichst anonym auf Bierjagd gehen zu können. Trotzdem ist auf einem der Fotos Jamie Vardy klar und deutlich zu erkennen (rechts im Bild ohne Heldenkopf):

Leiceister's squad is currently drinking beer in Copenhagen dressed as turtles. Guess they've earned it. #lcfc pic.twitter.com/e5tjstMQeR
— Martin Krag (@martinkrag) December 6, 2015

Aber auch Superhelden müssen mal den Kopf freikriegen, vor allem wenn das Smartphone wartet.

The @LCFC squad is getting hammered in Copenhagen dressed as Ninja Turtles!? @MenInBlazers Photo Cred: J. Andersen pic.twitter.com/WbZuh1wFm5
— Stefan Pflug (@Stefan_Pflug) December 6, 2015

Die Aktion ist eine herrliche Erinnerung daran, dass auch Fußballprofis am Ende nur stinknormale junge Menschen sind, die gerne feiern gehen. Und mit 17 Punkten Vorsprung auf Chelsea, den nächsten Gegner der „Foxes", haben sie auch allen Grund dafür.

PS: Wenn Darmstadt am Ende den Klassenerhalt in der Bundesliga schaffen sollte, hätten sie jetzt auch ein alternatives Feier-Reiseziel zu Malle.