Was Menschen auf der Flucht am Hauptbahnhof Wien zeichnen

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Was Menschen auf der Flucht am Hauptbahnhof Wien zeichnen

In den vergangenen Wochen haben viele Menschen auf der Durchreise ihre Gefühle und Gedanken in Zeichnungen zum Ausdruck gebracht. Hier sind einige davon.

Seit Ende August kommen Woche für Woche viele hundert oder gar tausend Menschen auf der Flucht am Hauptbahnhof in Wien an. Der Großteil von ihnen möchte weiterreisen—nach Deutschland, in die Niederlande oder nach Schweden. Doch für die Zeit, in der sie hier in Wien sind, stehen durchgehend freiwillige Helfer am Hauptbahnhof, um die Durchreisenden und Ankömmlinge mit Essen, Kleidung, Tickets für die Weiterreise, Rechtsberatung, ärztlicher Versorgung oder einem Schlafplatz zu versorgen.

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Die ÖBB haben den Helfern am Hauptbahnhof dazu eine Halle zur Verfügung gestellt, in der sie die notwendigen Bereiche aufbauen konnten: Essensausgabe, ein Gebetseck, Bereiche für einen Anwalt, für Ärzte und Krankenpfleger und ein Eck, in dem Kinder beschäftigt und von den Anstrengungen abgelenkt werden können. Es gibt hier Spielzeug, Seifenblasen, Kuscheltiere, Bastel- und Malsachen. In den vergangenen Wochen haben viele ihre Gefühle und Gedanken in Zeichnungen zum Ausdruck gebracht. Hier sind einige davon.

Alle Fotos von Train of Hope.

Irakische Flagge. Text: Gott ist Groß

Text: Danke Österreich.

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Rouquaya – Der Name eines Mädchens.

Die Ersten 7 Buchstaben des arabischen Alphabets. Dann: „Meine geliebte Sprache, ich werde dich nicht vergessen. Die Kinder der Al-Zabadani waren hier.“ (Al-Zabadani ist eine Stadt in Syrien.)