Wir kennen das alle: Der 14. des Monats ist da und dein Konto ist restlos überzogen. Deine Eltern kannst du nicht anrufen, weil man das einfach in deinem Alter nicht mehr macht. Alle besseren Freunde hast du in den Monaten davor bereits angeschnorrt. Eigentlich bestünde noch die Option, sich in kompletter Askese zu verlieren und deine Reis-Diät den Leuten als buddhistische Erleuchtung zu verkaufen. Aber so ein abenteuerlustiger und spaßsüchtiger Mensch wie du ist einfach nicht für die Askese erschaffen. Du weißt, dass dein Kontostand in keiner Relation zu deinem Alkoholkonsum steht. Es tritt sogar das sogenannte Fred’sche Bsuff-Paradoxon ein: Je weniger Geld am Konto, desto höher das Rauschbedürfnis.
Nicht umsonst ist Alkoholkonsum besonders in ärmeren Gegenden – wie zum Beispiel den Wiener Außenbezirken – unter Studenten und am Land besonders weit verbreitet. Das ist alles ein Schmäh, wahrscheinlich. Wobei ich Personen kenne, die im Winter ihre Heizung nicht aufdrehen, sondern lieber Wodka zum Einschlafen trinken, weil es billiger ist. Das sind meistens Studenten vom Land, die in einem Wiener Außenbezirk wohnen. Kein Grund, im Winter zu frieren und dir eine Vollzeit-Alkoholsucht aufzureißen – das kannst du dann mit 40 machen. Wir haben praktikable und einfache Tipps für alle Menschen, die auch am Ende des Monats noch lachen wollen.